Excerpt from �ber das Ei und Seine Bildungsst�tte: Ein Vergleichend-Morphologischer Versuch mit Zugrundelegung des Insecteneies

Einem Theil der Fachgenossen, den russischen n�mlich, ist die vor liegende Schrift bereits fr�her, und zwar als Dissertation auf den hier zu Lande bestehenden Grad eines Doctors der Zoologie, bekannt geworden. Die gegenw�rtige Ausgabe stellt �brigens keineswegs eine blosse Ueber setzung sondern vielmehr eine radicale Umarbeitung des ursm�nglichen d104es dar. Die Ver�nderungen beziehen sich zun�chst, dem Wunsche des Herrn Verlegers gem�ss, auf eine bedeutende Reduction des Umfanges welche besonders durch das Fortlassen des ganzen ersten Theiles der Schrift erreicht wurde. (es enth�lt dieser Theil das rohe Beobachtunge material im Zusammenh�nge, nach den einzelnen Thierformen angeordnet. Der K�rzung des d104es entsprechend, wurden auch die Tafeln reducirt so dass an Stelle der fr�heren zehn mit 165 Figuren, nunmehr blos vier mit 131 Figuren getreten sind. Ausserdem mussten, der Raumersparniss wegen viele der Abbildungen verkleinert oder beschnitten werden. Die Anordnung der Kapitel wurde eine andere. Zu diesen mehr ausseren Ab �nderungen gesellten sich noch folgende wesentliche: es wurde eine Menge speciell-entomotomischer Daten ganz ausgeschlossen, statt dessen aber vieles von allgemeinerem Interesse, zum Theil auf fremden, zum Theil auf eigenen Beobachtungen Basirende neu aufgenommen. Das ganze Ge pr�ge der Schrift �nderte sich hierdurch in so weit, dass ich mir gestattete den fr�heren Titel durch einen allgemeiner klingenden zu ersetzen.

Obgleich der Originaltext bereits im Herbst 1875 zum Drucke abge liefert worden war, verz�gerte sich sein Erscheinen bis zum Schluss des n�chstfolgenden Jahres. Die bald nach dem Erscheinen in Angriff ge nommene gegenw�rtige Bearbeitung nahm, wie der Leser aus dem unter zeichneten Datum ersieht, wegen der bereits erw�hnten Aenderungen, Nachtr�ge und wegen erneuerten Studiums bereits fr�her benutzter Quellen, abermals ungef�hr ein Jahr in Anspruch. Ich erw�hne dieser Umst�nde theils um meine Priorit�t in Bezug auf einzelne Resultate zu wahren, theils aber auch um hierdurch die L�cken in der Benutzung der allemeuesten so aus gedehnten Litteratur zu entschuldigen: die laufenden Publicationeu konnten eben nur gelegentlich, als Nachtr�ge eine beschr�nkte Ber�cksichtigung finden.

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