Excerpt from Thomas Nash und Seine Streitschriften: Inaugural-Dissertation

The Complete Works of Thomas Nash, memorial-introduction -=e Critical. Bd. VI, S. Xvi.auf die Flugschriften Marprelates, von denen vorläufig nur die Titel genannt seien. Während die beiden ersten "a Countercuffe given to Martin Junior und The Returns of the renowned Cavaliero Pasquill of England noch 1589, und zwar im August, bezüglich Ok tober erschienen, wurde die dritte, "the First parts of Pasq uils Ap el ogie erst im Juli 1590 veröffentlicht. Sie ist Nashs einziges uns bekanntes Produkt in diesemjahr geblieben.

Ã?berhaupt ist die Zeit von Ende 1589 bis Mitte 1592 sehr arm an literarischen Erzeugnissen Nashs und bezeichnet gegenüber der vorangegangenen Periode entschieden ein Nachlassen in seiner Schriftstellerei. Die Wirkung auf seine Lebensverhaltnisse blieb nicht aus, denn der Ertrag des letzten antimarprelatischen I'amphlets und der 1591 er schienenen Satire auf die unsinnigen Prophezeiungen ge wisser zeitgenössischer Astrologen, betitelt A Wende r full, strenge and miraculous, Astrologicall Pregnosti c atio n die auÃ?erdem nur mit Vorbehalt ihm zuzuerteilen ist, wie wir bei der Darstellung seiner Fehde mit Harvey sehen werden, konnte ihm unmoglich ein sorgenloses Dasein sichern. Eine unautorisierte Ausagbe von Philipp Sidneys "astrophe and Stella, die Nash im September 1591 im Auftrag des Verlegers Thomas Newman veranstaltete, kann auch nicht sehr zur Besserung seiner pekuniären Lage beigetragen haben, da sie bald wieder zurückgezogen wurde, und in einer revidierten Ausgabe Newmans aus demselben Jahr Nashs Beitrage ausgelassen sind. Dort spendet er in einem Vorwort überschrieben "somewhat to rende for them that list Philipp Sidney begeistefles, aufrichtigoa Lob und bringt seiner Schwester, der Gräfin von Pembroke, in schm siehe] hafter Weise seine Huldigungen dar. Dies legt die Ver mutung nahe, daÃ? er einer der zahlreichen Schützlinge dieser edlen Förderin der Dichtkunst gewesen ist. Am Schlusse der Epistel, die sehr flieÃ?end geschrieben ist, ver teidigt er in witzigen Worten seinen Stil, der nicht leicht füÃ?ig dahintrippele, sondern trage und schwerfällig fort schreite. Der Dichtung Sidneys hat Nash unter dem titel"poems an dsennets of sundry other Noblemen and Gentlemen eine Reihe von Gedichten angefügt, die zum greÃ?ten Teil von Samuel Daniel stammen, aber ohne dessen Ein willigung hier veröffentlicht Das letzte Gedicht dieser Sammlung gewinnt fur uns an Wichtigkeit insofern, als in diesen zwei Strophen Collier Poesie von Nash Entscheidend für ihn sind das Fehlen einer Unterschrift und der Inhalt, der einen unglücklichen, in seinen Hoffnungen getäuschten Dichter verrät und daher groÃ?e Verwandtschaft mit den Eingangsversen zu Nashs "pierce Pennilesse zeigt. Das Gedicht findet sich in Nickolas Erstens "melancho like Humours aus dem Jahre 1600 wieder, wo ihm noch eine dritte Strophe beigefügt ist. Diese gehört jedoch augenscheinlich zu einem anderen Gedichte, das möglicher weise auch von Nash herrührt und mit jenem zusammen in Musik gesetzt und in Dewlands "second Books of Songs von 1600 aufgezeichnet werden ist Ob unser Schriftsteller in dieser Zeit noch andere Einnahmequellen besessen hat, wissen wir nicht. Bedeutend können sie dann aber nicht gewesen sein, sonst wäre er 1592 nicht in schwere Not ge raten. AuÃ?er dem Mangel an Verdienst und Unterstützung führte hauptsächlich sein Verkehr mit schwelgerischen, liederlichen Freunden wie Greene und Marlowe, deren aus schweifender Lebenswandel hinreichend bekannt ist, seine groÃ?e Armut herbei. Seine Verhältnisse gestalteten sich immer hoffnungsleser und. Erzeugten in ihm jene düstere, verbitterte Stimmung, in der er sein nächstes Werk Pierce Pennilesse, schrieb.

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