About the Book
Warum die 'neue Harmonielehre' QuaRtensprung in die Musik? Obwohl legendär, war der QUINTZIRKEL bis heute nur auf Intervallbestimmungen reduziert und nie gebrauchstauglich entschlüsselt worden. Jh. ausgetretene Pfade im Blick, zweifelte ich die 'heilige Kuh' (Harmonielehre) an, definierte geltende Regeln neu. Statt üblicher Noten formen hier 'zwei Farbrastertypen' lebendige Musikinhalte. Die im Nordhaus des ZIRKEL angesiedelte Familie vertritt 7 Tonleitern (Mama Ion Isch, Papus Aeol Isch und 5 Kids: Dor, Phryg, Lyd Mixolyd und Lokr), um der alten Methode humane Gesichter zu verleihen. Alles Lernen wird blitzschnell im Panoramablick bzw. in Praxis als Verstehen (wie), Können (was), Wissen (wo) und Begrifflichkeiten (welche) als gewünschte Musiksprache verwandelt. Ziel ist, anspruchsvoll zu improvisieren, komponieren und analysieren. Damit will ich allen Musikfreunden Lust auf unbeschwertes Lernen machen, damit auch Sie sich mit Leichtigkeit zurechtfinden. Hier erhält mühsames 'Büffeln' von befrachtend, zeitraubend, Unlust fördernden Fachinformationen keine Chance. - Gibt's etwas Plausibleres, beide Hirnhälften wie gleichrangige Wesensverwandte im Land der Dichter, Denker und Musiker anzusprechen? Erstaunlich, weshalb es so was nicht schon vorher gab... Liebevoll verpackter Inhalt der SERIE: 7 verwandte Dur/Moll-Stufen-Intervalle, Drei/Vierklänge, Tritonus, Akkordsymbole, QUINT/QUARTZIRKEL, Drei-/Vierklangs-Umkehrungen, -Erweiterungen, zusätzliche Basstöne, Funktionsbezeichnungen, Symbolschrift, II-V-IVerbindungen, -Ketten, Auflösungen, Zuordnungen, Tetrachorde, Slash-Chords, Synonyme, geschlossen/erweitertes System, 'avoid notes', Leitton, Harmon./Melodisch Moll, Dur/Moll-Pentatonik (Blues-Skala), Jazzkadenz, 'blue notes', Chromatik, Alterationen, Substitute, (alterierte) Zwischen/Doppel/Sub-Dominante BAND 6: Skalen, Grooves, Patterns als Basisvokabular, Überlappungen, Neapolitanischer Sextakkord, klassisch und jazziger KANON, Kinderoper, Brettspiel...
About the Author: Wenn du dafür brennst, zu improvisieren, gute Musik zu machen, bist du hier richtig!! Als Kind wuchs ich frei mit drei Geschwistern auf dem Land auf, unternahm begeistert mit meinem Shetland-Hengstpony wilde Ausflüge oder baute Mooshäuschen, in denen sich Elfenwesen mit niedlichen Instrumenten aufhielten. Auch in die Welt der Bücher zu tauchen, aus dem Klavier Ton-Klänge zu locken und der weichen Ton-Erde runde Formen Gestalt annehmen zu lassen, zog mich in Bann. Nach dem Abitur folgten Aufenthalte in London, Lausanne, Madrid und Ehe mit zwei Kindern, schließlich Scheidung. Dann internationale Karriere als Bildhauer mit ungegenständlichen Skulpturen, eigener Galerie in Colmar (Frankreich) und Seminaren auf der Basis 'jeder ist kreativ'. Schließlich eroberte mich mein 'Traummann Pierre'. Auf seiner DOMAINE am Fuß der Vogesen mit Pferden, Esel, Hunden flackerte die Sehnsucht - nach den Sternen der Improvisation zu greifen - wieder auf. Als mir mein engagierter Gitarrenlehrer nahelegte: "Um mit Freunden zu improvisieren, anspruchsvolle Musik zu machen, kommst auch du nicht daran vorbei, die '84 Tonleitern' - vielleicht an Winterabenden vor dem Kamin - auswendig zu lernen...", tauchten erhebliche Bedenken in mir auf. Ich fühlte das Maschinenzeitalter auf meinen Schultern lasten. Nach müßigen Anstrengungen nahm ich Buntstifte und bewegte mich Richtung Mandala, einem Symposium an Farben, das meine Kreativität zum legendären QUINTZIRKEL führte. Ich dachte, wenn man das 1 x 1 lernen kann, warum nicht auch ihn? Es schien alles so leicht, nahliegend. Denn Familien in Häusern mit bunten Teppichen und Vorhängen (ob Nord, West, Süd oder Ost) kennt schließlich jeder. Hier fügte sich eins zum andern, zog sich mit lustigen Zeichnungen, Aquarellen, selbst Reimen durch meine Bücher. So bekam die Mathematik 'Gesichter', begann das Abenteuer der Improvisation mit seinem Facetten- und Farbenreichtum, wurde das ZIRKEL-ABC zum Kinderspiel. Ihre namentlich typischen Charaktere, als optisch leicht abweichende Raster unterschieden, übten eine auf alten Erkenntnissen, Gesetzen und Werten basierende Faszination auf mich aus, würden eine neue Zeit einläuten. Statt am Klavier herumzuexperimentieren, mühsam Noten aufzuschreiben, wieder auszuradieren, legte ich nur den QUINTENZIRKEL in Quartrichtung an, ums immer gut klingen zu lassen. So wurde der QUARTSPRUNG IN DIE MUSIK geboren. Plötzlich war alles ganz einfach, machte mir das Lernen mit jenem Kompass großen Spaß.