Paragraph 64: Maßregelvollzug *erweiterte Ausgabe*Wenn Vertrauen, Liebe, Hoffnung, Mut und Glaube deine Freiheit gefährden, hilft nur eins...
Ein verbrecherisches Drama, basierend auf einer wahren Begebenheit.Es fühlt sich gut an. Ich bin endlich angekommen und habe alles was mich glücklich macht. Es sind nicht die materiellen Dinge oder übertriebene Statussymbole. Nein, es ist eine eigene kleine heile und liebevolle Welt, in mühevoller Kleinarbeit erschaffen und optimiert. Eine neue Liebe mit einer begehrenswerten Frau, eine zweite Familie, ein vielversprechender Job, der meinen Wünschen entspricht. Endlich eine stabile Verbindung zur bürgerlichen Welt. Es mag wie ein Spießerleben klingen, doch es erfüllt mich. Ich bin dankbar, zufrieden und glücklich - endlich.
Das Schicksal ist verlässlich.
Es ist Freitag der 13te, als sich das Blatt schlagartig wendet. Ein simpler Anruf, sollte verantwortlich für eine Verkettung tragischer und bedrohlicher Ereignisse werden. Mit diesem einfachen Anruf beginnt eine ungewöhnliche Geschichte. Ein Freund bittet dringend um Hilfe, und was wäre wahre Freundschaft, ohne füreinander da zu sein? Aber selbst die engste Verbindung birgt Gefahren - wie so oft in Form einer Frau. Doch nicht auf die Art, wie man es vielleicht erwarten würde.
Ein schwerer Schicksalsschlag zerstört nicht nur alle Pläne. Er gefährdet Existenzen, Familien und vor allem die Freiheit. Ab da beginnt ein emotionaler und verhängnisvoller Kampf gegen die Ungerechtigkeit. Doch besteht überhaupt eine Chance?
"Meine heile Welt zerbricht und die Trümmer sind wild verteilt. Keine Zeit verschwenden und sofort mit den Aufräumarbeiten beginnen! Jetzt treffen Liebe, Sehnsucht und Hoffnung auf ihren stärksten Gegner - Verzweiflung."
Eine ehrliche, packende und kurzweilige Geschichte, die dem Leser das Gefühl vermittelt, hautnah dabei zu sein. Chris Crumb erzählt eine wahre Geschichte, authentisch und genauso, wie sie tatsächlich geschehen ist. Die wenigsten glauben, selbst einmal in diese Lage geraten zu können, doch ihm ist es passiert. "Paragraph 64: Maßregelvollzug" ist eine unterhaltsame Kombination aus Drama, Komödie und Love... Halt, nein, es ist alles andere als eine Lovestory. Aber lesen Sie selbst, wie er diese Erfahrung durchlebt hat.
Begleiten Sie den Autor auf einer ungewöhnlichen Reise aus der Psychiatrie in die Freiheit zurück.
Das Buch vermittelt einen interessanten und detaillierten Eindruck über die Abläufe einer Langzeittherapie für Menschen mit Suchtkrankheit und kriminellen Hintergründen. Diese wird oftmals in Kombination mit langen Haftstrafen angeboten (oder als Alternative dazu). Für diese Art von Therapie gibt es einen Namen und einen Paragrafen, der im Strafgesetzbuch verankert ist. Es handelt sich dabei um den Maßregelvollzug gemäß § 64 StGB, woraus sich auch passenderweise der Titel des Buches "Paragraph 64: Maßregelvollzug" ableitet. Zufall?
Das Ziel des § 64 ist die Resozialisierung, Rückführung und Wiedereingliederung, von Menschen mit kriminellen Hintergründen bzw. Suchtkrankheiten in die Gesellschaft. Hauptsächlich zum Tragen kommt Paragraf 64 StGB bei ebendiesen Suchtkrankheiten und die in Verbindung dazu begangenen Straftaten. Durchschnittlich dauert diese Langzeittherapie 18 Monate und ist in verschiedene Lockerungsstufen gegliedert, welche immer mehr Freiheiten mit sich bringen. Es ist also durchaus möglich, schon nach einigen Monaten wieder mehr und mehr Freiraum zu genießen, was im Knast so nicht möglich wäre. Gerade bei Straftätern mit einer mehrjährigen Haftstrafe ist § 64 sehr beliebt. Klar, lieber 18 Monate Therapie als vergleichsweise 5 Jahre Gefängnis. Wieso dies allerdings nicht immer so klappt, wie man es sich vorstellt, erfahren Sie unter anderem in "Paragraph 64: Maßreg