About the Book
Alle in diesem Buch gesammelten Geschichten wurden in Tageszeitungen, Zeitschriften, Anthologien & Kalendern veröffentlicht. Sie werden in der Reihenfolge angeboten, in der sie geschrieben und gedruckt wurden.Inhalt: Im Preis herabgesetztNachmittag mit langsamer ErwärmungDas Schwert am KleiderhakenUm zehn machen sie PauseEskimofrau mit FünflingenKein Wort über WeiberZeit für KleinigkeitenDer verratene LiebhaberEin Pferd kommt Ihnen entgegenAbend mit GummibärchenJim mit der MundharmonikaHuldigung für eine SeejungferSchwierigkeiten mit Frau MatullaMein Freund, der MillionärAn einem SonntagabendEin Denkmal für Tante FriedaEinmal im Leben nach VenedigMr. Potvinks Sammlung antiker ScherbenDiese kleinen süßen GreuelGentleman's Umgang mit neuen HosenMiß KaramellaWider das Zerschlagen von PorzellanFüchse sind NichtraucherBefehl zum RäumenIm Album geblättertDie Liebe und der MaschendrahtTafelfreuden zweier WitwenTommy in der LederhoseIn Gips gelegtDie schönen MännerCaruso singt im GartenhausWortbruch der schönen AmeliEmilio und das Panorama di RomaBotschaft von draußenWas mache ich hierWahre Liebe zum KinoAurelias aparte VerwandlungenEin Ständchen für JonnySalut für eine LehrerinDer Mann mit dem StirnbandEndlich eine AnerkennungMachen Sie keine UmständeEngel mit TopfblumeVeränderung durch PoesieHeimkehr wie üblichMein Sommer mit UlrikeEin Hund wie aus dem BilderbuchDrei richtige im LottoFestakt für einen Läufer in RotMehr Apfel als sonstwasEines Abends kamen BröselmannsWohlstand aus dem BrustbeutelDer Mann des JahresMildernde Umstände für einen SeeräuberEine Liebe im KleinformatFestakt im RegenPressestimmen: Seine Arbeiten erinnern an einen Meister des Feuilletons, an Victor Auburtin. Wir meinen, es gäbe keine ehrenvollere Auszeichnung für Bernhard Schulz als die, mit seinem Buch die Erinnerungen an einen großen Vorgänger beschworen zu haben.- Die Welt -Für Bernhard Schulz gilt, Punkt für Punkt, was für Victor Auburtin zutrifft - kann es ein größeres Lob geben.- Bremer Nachrichten -Die Welt dieses ausgezeichneten Feuilletonisten liegt in Niedersachsen, und wenn man von der Autobahn ins Grüne herunterfährt, dann kann es geschehen, daß einem die Geschichten, die Bernhard Schulz schreibt, entgegenkommen.- Berliner Morgenpost- Es ist viel leiser, guter Humor auf diesen Seiten, viel unsentimentale Einsicht in das Leben der kleinen Leute, ein dörflicher Boll vielleicht, jedoch versöhnlicher.- Oberbayrisches Volksblatt -Darin liegt die Kunst dieses Autors, daß er ohne didaktische Mittel, ohne Höhepunktgestaltungen, ohne Reizeffekte und ohne Happy-End einfach zu erzählen weiß. Hier ist das Auszusagende meisterhaft verdichtet.- Kultur und Leben- Das Buch hat einen spezifisch feuilletonistischen Charme. Der Tonfall ist behäbig-schnurrig, humorig- melancholisch, witzig und gefaßt-nostalgisch, was eine der bekömmlich-gewinnreichen Lektüre zuträgliche Mixtur ergibt. Der Leser, bis zum Schluß gefesselt, findet immer wieder Gelegenheit, sich an brillant zugeschliffenen Pointen und Wortbildern zu delektieren.- Neue Osnabrücker Zeitung- Wer ernste Dinge so formulieren kann, daß sie heiter stimmen und Mut geben, dem sei Dank! Heiterkeit und Mut braucht jeder zum Leben.- Der Evangelische Buchberater -Über den Erzählungen von Bernhard Schulz liegt ein melancholischer Hauch mit einer dahinter verborgenen Neigung zur Komik.- Osnabrücker Nachrichten -Der ironische Feuilletonist entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem Erzähler, der skeptisch gestimmt gegen zweifelhafte Segnungen der Technik, abgenutzte Worte und falsche Ideale, mit Vorliebe, aber ohne Sentimentalität das einfache Leben beschreibt.- Neue Osnabrücker Zeitung - Die Welt dieses ausgezeichneten Feuilletonisten liegt in Niedersachsen, und wenn man von der Autobahn ins Grüne herunterfährt, dann kann es geschehen, daß einem die Geschichten, die Bernhard Schulz schreibt, entgegenkommen.- Berliner Morgenpost -
About the Author: BERNHARD SCHULZ wurde 1913 in Lindllar geboren, einem Dorf im Oberbergischen Land, in dem er "mit dem Duft von Heu in der Nase zwischen Hühnern und Kaninchen aufwuchs", wie er gerne sagt. Nach dem Besuch der Volksschule, gaben ihn die Eltern an ein Interanat ab, in dem Latein und Griechisch gepaukt wurde mit dem Ziel, aus den Zöglingen Missionare zu machen. B. S. neigte eher dazu, so erfolgreich schreiben zu lernen wie Ludwig Ganghofer oder doch mindestens so spannend wie Karl May, die beide unter der Bank geschmökert wurden. Aus Karl May wurde so wenig wie aus dem Geigenspiel, das im späteren Leben dem Zustand anhaltender Erwerbslosigkeit dienen sollte. Immerhin war der Weg zum Gedruckten vorgezeichnet. B.S. entschloß sich, Journalist zu werden, um die "Tyrannei, die bereits an Knaben verübt wurde, zu bekämpfen". Als Redakteur arbeitete er "von der Pike auf" bei Zeitungen, Zeitschriften und Pressediensten. Sein Weg führte von Köln über Hannover nach Berlin. Im August 1939 berief ihn der "Größte Feldherr aller Zeiten" zu den Waffen. Die Waffen waren das Gewehr 98 und zwei Patronentaschen. Es folgten ein harter Winter in einem Wald an der belgischen Grenze. Der Marsch durch Frankreich bis Cherbourg, die Einnahme der Kanalinsel Aldlerney und der lange Feldzug in Rußland.1945 kehrte B.S. aus amerikanischer Gefangenschaft nach Osnabrück zurück, in die ursprüngliche Heimat seiner Familie. Dort wirkte er als Feuilletonchef an der Zeitung "Neue Tagespost" in Osnabrück.Er war bekannt unter seinem Zeitungskürzel bezet. 24 Bücher sind seit 1934 bisher erschienen. "Die Krähen von Maklaki" (1967), Erzählungen aus dem Winterfeldzug in Rußland wurden sogar ins Russische übersetzt. Die Leser unter Gorbatschow lobten an diesem Buch die "humane Haltung des Autors" und seinen "Protest gegen den Krieg". --- Seine Arbeiten erinnern an einen Meister des Feuilletons, an Victor Auburtin. Wir meinen, es gäbe keine ehrenvollere Auszeichnung für Bernhard Schulz als die, mit seinem Buch die Erinnerungen an einen großen Vorgänger beschworen zu haben. - Die Welt - Es ist das Besondere an diesem Autor, dass er im Alltäglichen das nicht Alltägliche, im Absonderlichen das Liebenswürdige aufzuspüren versteht, dass er es mit einem stillen Lächeln erzählt und dass durch das Lächeln gelegentlich eine heimliche Träne schimmert. - Neue Osnabrücker Zeitung - Für Bernhard Schulz gilt, Punkt um Punkt, was für Victor Auburtin zutrifft, kann es ein größeres Lob geben? - Bremer Nachrichten -