Sie wollen die historische Wahrheit über Jesus von Nazareth wissen? Er war ein geistiger Revolutionär und ein mutiger junger Mann des Volkes, nicht der Kirche. Priester, Schriftgelehrte und Theologen sind bis heute Seine Gegner. Sie stellen Ihn immer wieder als toten Mann am Kruzifix dar...
Das Knäblein in der Krippe und der tote Mann am Kreuz - was haben die beiden gemeinsam? Sie können nicht reden! Ein Zufall? Sicher nicht!
Stumm soll Er sein, zum Schweigen soll Er gebracht werden, damit niemand erfährt, dass Er in Wirklichkeit der geistige Revolutionär war, der den Priestermännern bereits vor 2000 Jahren die Stirn bot. Er besaß den unglaublichen Mut, ihnen vor dem Volk das Recht abzusprechen, sich als "Mittler" zwischen Gott und die Menschen zu stellen. Der Mensch braucht keine Mittler, wenn er Gott näher kommen will, denn Gott, der All-Geist, ist in jedem Menschen selbst gegenwärtig.
Das war und ist die Lehre des Nazareners. Er hat weder Priester eingesetzt noch eine Kirche gegründet. Doch Sein Name wird von den heutigen Theologen und Priestern missbraucht, die sich zu Unrecht auf Ihn berufen, in Wirklichkeit aber Traditionen und Kulte aus antiken Götzenkulten übernommen haben. So wird auch Seine klare Lehre vernebelt. Es ist an der Zeit, den Nebel aufzulösen und Jesus, den mutigen Mann des Volkes, wieder so zu sehen, wie Er wirklich war.
Das Buch führt den Leser u.a. in die Pilgerstadt Jerusalem vor mehr als 2000 Jahren. Religiöse Traditionen, Riten und Kulte, einschließlich des Tieropferkults beherrschen vom Tempel ausgehend das Geschehen in der Stadt. Zum Passahfest färbt das Blut Tausender von Schafen den Haupt-Abwasserkanal und ergießt sich hinunter ins Tal.
In diese Stadt begibt sich Jesus von Nazareth. Er, der mutige junge Mann des Volkes, ein einfacher Handwerker, kritisiert die Schriftgelehrten und Pharisäer, die Hohenpriester auf das Äußerste und rüttelt an den Fundamenten althergebrachter heidnischer Traditionen...