Excerpt from Mundus Novus: Ein Bericht Amerigo Vespucci's an Lorenzo De Medici �ber Seine Reise nach Brasilien in den Jahren 1501/02

Vespucci, als erster der beiden, und Sarayna tragen jeder den oben verzeichneten, seiner Kurze nach vermutlich gleich nach dem Erwerbe gemachten Eigentumsvermerk Kellners, wahrend beim Zusammenbinden aller Teile der genauere und haufigere Vermerk, naturgem�ss ohne die sonst gew�hnliche Ortsangabe, 1575 Est Heinrici Kellnerij. J. C. Enitar auf dem Titel des Sa rayna von ihm hinzugef�gt wurde. In diesem Jahre oder kurz vorher werden alle drei Drucke in seinen Besitz gekommen sein; von wo er sie erhalten hat, wer sie fr�her besessen, das l�sst sich leider nicht feststellen, vergeblich sind einschl�gige Archive und Bibliotheken be fragt. Der Schreiber der beiden Eintr�ge und erste Besitzer unseres Vespucci war offenbar kein Rostocker, das geht aus ihrer Fassung deutlich hervor, vielleicht hilft das Faksimile zu seiner Feststellung! Im Norden mag er doch heimisch gewesen sein, Kellner wenigstens war sicher auf seinen weiten Reisen dort. Was er auf ihnen an interessanten Inschriften jeder Art fand, das hat er in einem schlichten Hefte marmora Germaniac Italiae Franciae Angliae verzeichnet und aus ihm als sekund�ren Quelle hat er die betreffenden Angaben seines Werkes chronica, das ist: warhaifte Beschreibung aller Hertzogen zu Venedig Leben. Franck furt am Mayn. 1574. Fo]. (es gibt auch eine lat. Ausgabe in 8� von 1574) gesch�pft. In die sem Hefte nun (stadtbibl. Ms. Glauburg 63) hat Kellner auch zwei maccaronische Inschriften aus Wismar und aus Doberan verzeichnet, ein Aufenthalt von ihm auch in Rostock ist dem gem�ss mit Sicherheit anzunehmen und der Erwerb unseres Vespucci dort oder wenigstens im'norden nicht ausgeschlossen.

About the Publisher

Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com

This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.