[Ungekürzte Amazon-Sonderausgabe]
»Er fühlte sich wie in einem Film, einem plastischen Traum. War das eine Nahtoderfahrung? Starb er gerade? Sie war zurück, die schreckliche und vertraute Angst.«
Rico Darburg ist ein Star der Berliner Medienszene und hat alles: Kreativität, innovative Ideen, Geld und Erfolg. Mit seiner Firma Tribitium Designs schwebt er auf einer Wolke der Anerkennung. Aber in der Nacht, zwischen Tag und Traum, kommen sie hervor: Zweifel, Ängste und verdrängte Schuld, Schatten der Vergangenheit. Mehr als zwanzig Jahre zuvor hatte er er mit seiner Schulfreundin Melanie eines der erfolgreichsten Computerspiele der Neunziger entwickelt, doch über die Vermarktung gerieten sie in Streit. Auf dem Weg zu Verhandlungen in London verschwand sie spurlos.
In der Gegenwart erregt die Markteinführung seiner neuen Chip-Technologie weltweite Aufmerksamkeit. Investoren stehen Schlange und Bürgerrechtler demonstrieren gegen die Verbindung von biologischen und technischen Komponenten, als eine von Ricos Studentinnen den alten Programmcode des Spiels entschlüsselt und plötzlich entdeckt, was Melanie hinterlassen hat.
Stefan Boucher, Autor der »Blut und Erz«-SciFi-Romanserie, präsentiert mit »Long Forgotten« einen aktuellen Thriller, der vor dem Hintergrund eines Cold Case das Gewicht persönlicher Schuld mit der Bedeutung gesellschaftlicher Verantwortung konfrontiert.
Leserreaktionen:
"Eine Story auf hohem Niveau, akribisch recherchiert. Die beschriebenen Technologien sind real und extrem beunruhigend - ein hoch kontroverses Thema wurde zum Kern dieses Thrillers gemacht.
Alle Protagonisten und Antagonisten sind detailliert und realistisch ausgearbeitet. Die Zeitsprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit helfen, die Charaktere zum Leben zu erwecken und wichtige Hintergrundinformationen zu vermitteln, ohne dabei störend zu sein.
Ich sehe LF: ZhV als top Tech Noir mit dem Potenzial einer Verfilmung!"
(Thomas Hertzler, CEO Stratotainment, LLC - Austin / TX (Blue Byte-Gründer))
"(...) Es geht um die Kreativität, die Schnelligkeit, die Härte, das Geschäftliche, jedoch auch um das Coole, Lässige, hell Glänzende der Branche und ihres gesellschaftlichen Umfeldes, sicherlich auch um das Oberflächliche (...), letztlich um das Unmoralische und Kriminelle. "Dieser Chip wird die Welt verändern", kündigt der Protagonist der Story auf den ersten Seiten an. Verraten werden darf, dass auch seine Welt, die des Rico Darburg, ins Taumeln geraten wird.
Boucher erzählt facettenreich mit hohem Tempo (...). So drastischer die Dinge laufen, so intensiver bringt Boucher die Lesenden an die Hauptfigur heran und in dessen Kopf. (...) Währenddessen ereignet sich ein teils aggressiver Hype um Darburgs neue Chiptechnologie, der die Widersprüchlichkeit von Gut und Böse vor dem Hintergrund rasant Fahrt aufnehmender künstlicher Intelligenz nachdrücklich verdeutlicht.
(...) ein beachtliches Stück Gesellschaftskritik, die nahezu keinen der dort relevanten Player ausnimmt. Und er ist lesenswert."
(M. Zialasko: Wirklich nur ein Computerspiel?, DP. Magazin d. GdP, 12/2020)
"Das Buch zieht einen von Anfang an in den Bann, es bleibt bis zum Schluss spannend. (...) Die Fakten sind gut recherchiert, was die Geschichte sehr realistisch macht. (...) Das Buch bringt einen aber auch zum Nachdenken und zeigt, dass die IT-Technologie nicht nur Vorteile bringt, sondern hat auch seine Schattenseiten hat. (...) Ich kann es nur empfehlen."
(MaggyZrollok, goodreads.com)