Excerpt from Lexikon Zu Den Reden Des Cicero, Mit Angabe Sämmtlicher Stellen, Vol. 1

Um den geeemmten in den Reden Cicero's enthaltenen Sprachstoif ausser den Eigennamen in einer fiìr den bequemen Gebrauch geeigneten Weise vorzufilhren, wie es abweichend von den eine Auswahl von Beispielen aus dem ganzen (hcero enthaltenden W.erken von Nizolius und von Schiltz der Zweck dieses Wòrterbucbes ist., war ausser der Angabe sfimmtlicher Stellen f0r jedes Wort auch eine Anordnung derselben erforo derlich, welche selbst. Tiber zahlreiche Beispiele eine klare und leichte Uebersicht ge wàhrt. Diesem Zweck schien am besten die hier angewandte syntaktisch - phraseologische Anordnung zu entsprechen, da durch sie in den meisten Fallen der Platz, welcher jedem einzelnen Beispiel in der Reihenfolge gebiihrt, von selbst genau bestimmt und mithin auch wiederum das Auffinden eines solchen bei dem Gebrauch des Wòrterbnches in hohem Grade erleichtert wird, wehrend die sensi ilblicbe Gruppirung nach den ver schiedenen Bedeutungen eines Wortes nicht nur vielfach mehr oder minder von sub jectiver Auffassung abhàngig ist, sondern auch namentlich hei bàulìg vorkommenden Wòrtern oft solche Messen von Beispielen unter eine Rubrik zusammenzufas - zen ge nòthigt hàtte, dass dieselben schwer oder gar nicht mehr zu (ibersehen gewesen waren. Filt die consequente Durchftihrun: dieser Anordnung und die Aufreehterhaltung der damit verbundenen Uebersicbtlicbkeit erschien es zweckmàssig, auch Construch'onen, die nicht von einem einzelnen, sondern von der Verbindung zweier Wbrter abbiìngen, unter einem dieser letztern aufzuiùhren und bei dem andern darauf zu verweisen. Die schein bar einseitige Beriicksichtigung nur einer grammatischen Beziehung bei jedem Wort wird dadurch aus; eglichen, dass dasselbe Wert auch nach seinen sonstigen Verbindungen in den betrefi'enden andern Artikeln angefùhrt ist und dort mit Leichtigkeit aufgeiunden werden kann.

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