Excerpt from Die K�mpfe Um Mantua, von der 2. Bis zur 3. Einschlie�ung Durch die Franzosen August-September 1796

Auch in diesem Feldzuge sollten, nach dem Kriegsplan Carnots, die deutschen Armeen unter Jourdan und Moreau(der an die Stelle Pichegrus getreten war) den Hauptschlag f�hren, die Operationen der italienischen Armee hingegen nur einen sekund�ren Charakter haben. Im Verlaufe der Ereignisse gelangte aber gerade diese Armee von ltalien durch die un geahnten Erfolge, die sie unter ihrem neuen Feldherrn Napoleon Bonaparte errang, 'zur h�chsten Bedeutung.

Bonaparte �bern'ahm am M�rz 1796 in Nizza das Kom mando; er brauchte nicht erst einen neuen Feldzugsplan zu entwerfen. Schon seit dem Jahre 1794 hatte er sich mit Ent w�rfen und Pl�nen f�r ein offensives Vorgehen der italienischen Armee befa�t. Eine neue Gestaltung') erfuhr sein Kriegsplan 1795 nach den Friedensschl�ssen mit Preu�en und Spanien. Er ging jetzt davon aus, da� Kr�fte frei geworden waren, die es erm�glichten, da� auf italienischem Boden' ein entscheidender Schlag gegen �sterreich gef�hrt werde. Die Armee sollte den Feind aus der Riviera vertreiben, �sterreich von den Piemon tesen trennen und mit dem K�nig von Sardinien Frieden schlie�en; hierauf die Lombardei erobern und die Macht des Hauses �sterreich in ltalien zerstoren; das Endziel war: "sich der Schluchten von Trient bem�chtigen, ins Innere Tirols ein dringen, sich mit der Rheinarmee vereinigen und den Kaiser, den man im Inneren seiner Erbstaaten angegriffen, zwingen, Frieden zu schlie�en. In dieser Fassung vom Juli 1795 war Bonapartes Feldzugsplan von der Direktorialregierung im J�nner 1796 angenommen worden. Die Weigerung des Ge nerals Scherer, ihn durchzuf�hren, hatte dessen Demission und die Ernennung Bonapartes zum Chef der Armee von* italien zur Folge gehabt.

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