Mainstream-Historiker, die für das berüchtigte Lager Auschwitz Massenvernichtungen in Gaskammern beweisen wollen, müssen sich fast ausschließlich auf Augenzeugenberichte stützen. Sie verweisen zudem auf einige Dokumente mit unklarem Inhalt, die sie aus ihrem historischen und dokumentarischen Kontext herausreißen, um ihnen eine mörderische Bedeutung unterzuschieben, welche diese Dokumente nicht haben.
Nachdem revisionistische Forscher auf letztere Tatsache hinwiesen und in zahlreichen Studien die höchst zweifelhafte Natur der Zeugenaussagen festgestellt hatten, versuchte ein Forscher des polnischen Auschwitz-Museums, Piotr Setkiewicz, einen anderen Ansatz, um die Existenzberechtigung seines Arbeitgebers zu untermauern: In einem langen Artikel verweist er auf Dokumente über Lieferungen von Feuerholz und Koks sowie Zyklon B an das Lager Auschwitz. Die Holz- und Kokslieferungen können angeblich nur durch massive Kremierungszahlen erklärt werden, die nur mit einem riesigen Tötungsprogramm vereinbar seien. Um zu diesem Schluss zu kommen, muss jedoch eine lächerlich geringe Menge an Koks angenommen werden, die für die Kremierung einer Leiche in einem Kremierungsofen benötigt wird, und noch weniger Holz für die Verbrennung von Leichen auf Scheiterhaufen im Freien. Keine dieser Mengen ist auch nur annähernd technisch möglich. Darüber hinaus muss man die Tatsache ignorieren, dass die Holz- und Koksmengen, die ins Lager geliefert wurden, auch dazu dienten, Hunderte von Häftlingswohnbaracken sowie Lagerverwaltungsgebäude und SS-Unterkünfte zu heizen und überdies die vielen Küchen und Boileranlagen der verschiedenen Entwesungs- und Duscheinrichtungen zu betreiben.
Die Lieferungen des Schädlingsbekämpfungsmittels Zyklon B sollen ebenso auf mörderische Aktivitäten hinweisen, wenn wir Setkiewicz Glauben schenken. Wenn man jedoch die Gesamtzahl der Häftlingsbaracken bedenkt, die wiederholt von Schädlingen befreit werden mussten, und die verschiedenen Entwesungsanlagen, die dieses Produkt ständig zur Bekämpfung von Läusen und Flöhen in Kleidern und Bettzeug verbrauchten, so bleibt nichts von der Behauptung übrig, dass sich hinter den vom Lager Auschwitz bezogenen Zyklon-B-Mengen etwas Unheimliches verbirgt.
Wie die vorliegende Studie zeigt, beweisen die dokumentierten Koks-, Holz- und Zyklon-Lieferungen tatsächlich das Gegenteil dessen, was Setkiewicz behauptet, wenn man von realistischen Mengen an Koks und Holz ausgeht, die für dokumentierte (nicht-mörderische) Kremierungen benötigt wurden, und wenn man den Bedarf des Lagers an Schädlingsbekämpfungsmitteln berücksichtigt, die zur Bekämpfung der verschiedenen Epidemien benötigt wurden, die das Lager im Laufe während seiner gesamten Geschichte heimgesucht haben. So enthalten diese Lieferungen weder Beweise noch Indizien für einen Massenmord, sondern sie beweisen tatsächlich, dass die Behauptungen über Massenvernichtung und Massenverbrennungen nicht wahr sein können.