Excerpt from Impressionismus: Ein Problem der Malerei in der Antike und Neuzeit

Fur den zweiten Band, der diese Arbeit zum Abschlu� bringt, sind im gro�en und ganzen die gleichen Grunds�tze ma�gebend gewesen wie f�r den ersten, und es darf daf�r auf das in dem fr�heren Vorwort Gesagte verwiesen werden. Um Mi�verstandnissen zu begegnen, sei noch besonders hervorgehoben, da� die Betrachtungsweise von den historischen Erscheinungen ausgeht, da� das impressionistische Problem in seinen Erscheinungsformen innerhalb des Bestandes der Kunstdenkm�ler verfolgt, nicht eine von vorn herein aufgestellte These durch begriffliche Analyse verfochten und durch Beispiele aus der Geschichte erh�rtet wird. Die �ber die Zeiten sich er streckenden Zusammenh�nge klarzulegen, wurde als ein Hauptziel angesehen. Um die geschichtlichen Wandlungen anschaulicher zu machen und um das Bild abzurunden, sind �fter auch solche Erscheinungen, die nur in loseren Be ziehungen zu dem Impressionisrnus stehen, herangezogen worden. Ich denke, da� die Schilderung dadurch an Deutlichkeit und Lebendigkeit gewonnen hat. Ein historischer Proze� wird ja auch dann sch�rfer heraustreten, wenn man sich die ihn vorbereitenden und die ihm entgegenwirkenden Kr�fte zum Be wu�tsein bringt. Da� es anderseits nicht die Absicht war, eine �bersicht �ber die impressionistische Malerei, die auf Vollst�ndigkeit Anspruch machen kann, darzubieten ist schon fr�her betont worden. �u�erste Knappheit und Beschr�nkung sich aufzuerlegen erschien besonders w�nschenswert. Und wenn der gelehrte Leser hier und da etwas vermissen sollte, so mag er sich sagen, da� manches der �konomie des Ganzen geopfert werden mu�te. Um der Ein sicht in die Zusammenh�nge des in dem d104e Behandelten zu dienen, ist ein beide B�nde umfassendes Namenregister an den Schlu� gestellt worden.

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