Der erfolglose, jedoch begabte Schauspieler und Double für Kampfszenen Markus Berg (28) bekommt durch seinen Agenten ein sonderbares Rollenangebot. Der Historiker Halders beabsichtigt einen Detail getreuen Film über das Ende der römischen Republik zu drehen. Voraussetzung für die Rolle ist das Alter des Schauspielers, keine familiären Beziehungen, unverheiratet, keine Kinder, sportlich fit und eine gute Aufassungsgabe wie auch Begabung für Fremdsprachen. Berg erfüllt diese.
Mit zwei weiteren Kollegen lernen sie die Sprache des antiken Roms, Griechenlands und die der Karthager. Berg lernt zu kämpfen wie ein römischer Legionär und sich wie ein Militärtribun zu verhalten. Nach einer erfolgreichen Generalprobe, in deren Anschluss auf die erlangten Filmrollen kräftig getrunken wird, wacht Berg am Morgen danach auf, an einem Ufer eines fremden Flusses in einem fremden Land, in einer fremden Zeit. Er ist im Jahre 43 vor der Zeitrechnung gelandet. An seinen Körper entdeckt er unzählige Narben. Neben ihn liegt sein römisches Kurzschwert, mit Blut beschmiert. Was ist geschehen?
Nach und nach erkennt Berg, dass ihm seine Auftraggeber aus Babelsberg um sein Leben in der Gegenwart betrogen haben. Mit einigen Mühen gelangt er nach Rom und steht vor dem echten Caesar. Dieser glaubt die erfundene Identität des unbekannten Tribuns nicht und lässt Erkundigungen über Berg einziehen. Vor der Alternative gestellt, Kerkerhaft als vermeintlicher Feind Roms oder die Wahrheit, entscheidet sich der Schauspieler zur Wahrheit, welche Caesar anerkennt. Berg, nunmehr Tribun Marcus Gaius Monti, ist der von Caesar anerkannte Bote der Götter.
Das Schicksal verschlägt Berg an die Seite von Octavian. Er geht mit ihm durch die Geschichte, als Tribun, Legat und General des neuen Caesars, dem Kaiser Augustus. Er wird dessen Freund und Berater.
Berg erleidet eine unerfüllte Liebe zu einer Frau, die Freundschaft zu Männer seiner neuen Zeit und er macht die Bekanntschaft zu einen Jungen namens Iesus in Judäa und die eines Statthalters in Germanien namens Varus. Berg meldet seinen Göttern: Auftrag erfüllt!