Wie kann jemand, der alle Sinne beisammen hat, den Holocaust anzweifeln?
Diese Frage ist falsch gestellt, da es nicht darum geht, ob "der Holocaust" passiert ist, sondern was genau passierte. Nehmen wir als Beispiel das Lager Majdanek. Wie viele Insassen starben in diesem KZ, aus welchen Gründen und auf welche Weise? Mainstream-Quellen enthalten dazu unterschiedliche Antworten, je nachdem, wann sie veröffentlicht wurden.
Kurz nach Eroberung des Lagers behaupteten die Sowjets im August 1944 eine Opferzahl von etwa 2 Mio. für dieses Lager. Wenige Monate später, während des polnischen Prozesses gegen 6 ehemalige Lagerwachen, wurde die Opferzahl auf 1,7 Mio. festgesetzt. Etwa ein Jahr später, während des Nürnberger Militärgerichtshofs, führten die Sowjets einen Bericht ein, laut dem bis zu 1,5 Mio. Häftlinge in diesem Lager unter anderem in sieben verschiedenen Gaskammern getötet worden seien.
Diese Zahl wurde jedoch drei Jahre nach dem Krieg erheblich reduziert, als der polnische Richter Zdzislaw Lukaszkiewicz, ein Mitglied der polnischen "Kommission zur Untersuchung deutscher Verbrechen in Polen", die Ergebnisse der Kommission über Majdanek veröffentlichte, die die Opferzahl auf 360.000 absenkte.
Die nächste Absenkung erfolgte nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Ostblocks, als der polnische Historiker Czeslaw Rajca die Opferzahl auf 235.000 reduzierte. Aber das war noch nicht das Ende des Abbaus der Opferzahl, denn Tomasz Kranz, der damalige Leiter des Majdanek-Museums, beschloss in einer detaillierten Studie von 2005, das offizielle Narrativ zu straffen, indem er die Opferzahl auf 78.000 absenkte und fünf der sieben ursprünglich beanspruchten Gaskammern über Bord warf.
Wir lernen daraus, dass die offizielle Geschichtsfassung dieses Lagers Jahrzehnte lang voll von Übertreibungen und Erfindungen war, verursacht von Kriegspropaganda und Hysterie. Vieles von dem, was anfangs behauptet wurde, ist sozusagen "nie passiert".
Können wir sicher sein, dass die heutige Version richtig ist? Nein, denn "Holocaustleugnung" ist in Polen ein Verbrechen, so dass es Grenzen gibt für das, was Historiker sagen und schreiben dürfen.
Die Frage ist: Wie kann man der Sache auf den Grund gehen, wenn man sich nicht auf Mainstream-Quellen verlassen kann? Nun, warum nicht mit Forschungsergebnissen beginnen, die von nichtstaatlichen, unabhängigen Historikern veröffentlicht wurden? Diese "revisionistischen" Historiker werden gewöhnlich und zu Unrecht als "Leugner" diffamiert, aber ihr gründlich recherchiertes Buch über Majdanek, das erstmals 1998 veröffentlicht wurde, gibt ihnen Recht. Darin dokumentierten sie akribisch rund 42.000 Opfer des Lagers Majdanek und das Fehlen von Hinrichtungsgaskammern. Das heute offiziell sanktionierte Majdanek-Narrativ ist dem viel ähnlicher, was Revisionisten herausgefunden haben, als der ursprünglichen von Propaganda verseuchten Version, siehe die Tabelle unten.
Wer skeptisch ist, sollte zu Recht fragen: Und wo liegen sie sonst noch falsch?
Diese Broschüre stellt dem Neuling den Holocaust-Revisionismus vor und beantwortet einige schwierige Fragen, die dem Leser in den Sinn kommen mögen, so etwa:
Was behauptet der Holocaust-Revisionismus?
- Warum sollte ich den Holocaust-Revisionismus ernster nehmen als die These, die Erde sei flach?
- Was ist mit den Bildern von Leichenbergen in den Lagern?
- Was ist mit den Aussagen Überlebender und Geständnissen der Täter?
- Ist es nicht einerlei, ob Häftlinge durch Krankheiten oder Giftgas starben?
- Ist es nicht egal, wie viele Juden die Nazis umbrachten, da selbst 1.000 schon zu viele wären?