Excerpt from Gesellschaft und Einsamkeit

Founte nicht im Qon bes Dolfes fprechen. (es war wie wenn merfon III 1fein H�lle von einer Hrt ��hmung befallen m�rbe, fowie er mit �euten 3ufammenfam, benen gegen�ber eine allt�gliche Husbrucisweife am dia� gewefen w�re; mit folchen fprach er unficher unb fchweifte von ber Suche ab wie ein flatter= haftes m�bchen. Da� er fich feines Sehlers bewu�t war, machte bie Sache f�r ihn nur noch fchlimmer. �r beneibete jeben Suhrmann unb hol3fl��er rn ber Scheute um ihre m�nn= liche Kraft ber Sprache. Jhn gel�ftete nach Ultrabeaus don terrible de la familiarit�, benn er war ber Illeinung, ba� von bem mann bie K�nige am meiften 3u f�rchten haben, ber in ben tiefften Giefen Srmpathien befi�t. (er felber, fagte er, verm�chte feine fo ftille Ginfamieit 3u finben, um einen Brief an einen Sreunb fchreibm 3u t�nnen. r vers lie� bie Stabt; er verbarg fich in ber idilbnis ber pr�rien. Der einfame $lu� war nicht einfam genug; Sonne unb Kloub trieben ihn bavon. [denn er ein haus taufte, pflan3te er vor allen Dingen B�ume tunb herum. Gr founte fich nicht forf�ltig genug verbergen. Hier pflan3te er eine hecte, bort eine Gruppe (eichen B�ume unb immer wieber B�ume; befonbers pflan3te er 3mmergr�n; benn biefes wei� ein (be: heimnis bas gan3e jahr hinburch 3u umhegen. Man founte ihm fein angenehmeres Kompliment machen, als wenn man fich ftellte als habe man in einem haufe ober auf ber Stra�e, wo man ihm begegnet war, ihn nicht bemertt. 1d�hrenb er unter ber Qual litt, an einem (brt bemerlt 311 werben, tr�ftete er fich mit ber t�ftlichen Dorftellung, ba� es un3�hlige Q)rte g�be, an benen er nicht w�re, alfa nicht gefehen werben t�nnte. Don feinem Schneiber verlangte er nichts weiter, als ba� er ihm feine Eln3�ge von fo einfacher Sarbe unb machart lieferte, ba� fie niemals f�r einen moment bas Huge eines menfchen auf fich lentten. �r reifte nach idien, nachqrna, nach �onbon. 3n all biefer Ilhnnigfaltigieit von Cra(R)ten, in biefem Karneval, biefem Kaleiboftop von Kleibern, founte er 3u feinem Gntfe�en niemals einen mann auf ber Stra�e bemerfen, ber einen bem feinigen auch nur ann�hernb �hnlichen Roc! Getragen h�tte. $�r ben Ring bes K�nigs 6hges h�tte er feine Seele hingegeben. Seine Der3weiflung �ber feine all3u gro�e Sichtbarteit hatte auch bie Cobesfurcht in ihm abgeftumpft. "denim Sie benn, fagte er, "ich h�tte irgenb welche Hngft banor' erfchoffen 3u werben? Ich, ber ich nur barauf warte, bas Kleib meines K�rpers ab= 3uftreifen, 3wifchen bie fernften Sterne 3u fchl�pfen unb Durchmeffer bes Sonnenqtems, Sternenbahnen 3wifchen mich unb alle Blenfchenfeelen 3u bringen, bort 5eitalter hinburch in Ginfamteit 3u weilen unb, wenn's m�glich ware, fogar bas lbeb�chtnis 3u vergeffen? Gr befa� ein bis 3ur Der: 3weiflung gefteigertes Bewu�tf ein f einer gefellfchaftlichen 'gapes reien' unb rannte meilenweit, um bie mustel3uciungen feines @efichts, bie unwillt�rlichen Hrm= unb Schulterbewegungen 3ur Ruhe 3u bringen. "(bott vergibt vielleidqt S�nben, fugie er, "aber f�r llnbeholfenheit gibt es weber im himmel noch auf (erben Dergebung. Gr bewunberte an Ilewton nicht fo fehr feine Blonbtheorie wie ben Brief an Collins, worin er ihm unterfagte, bie ��fung bes problems in ben Philosophical Transactions mit feinem Kamen 3u vers �ffentlichen: "das m�rbe vielleicht ba3u f�hren, ben Kreis meiner Beianntfchaften 3u erweitern, unb bies fuche ich haupt= f�chlich 3u vermeiben.

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