"Fluffy Friends - Die Abenteuer der Kuscheltiere" erscheint in mehreren Bänden, für Kinder ab 4 Jahren und für Grundschüler geeignet. Band 1: Der Unruhestifter
Chaos bei den Plüschtieren. Wer oder was steckt dahinter? Werden die Kuscheltiere den Fall aufklären?
Eine reiche Pudeldame findet ihren Garten verwüstet vor. Ein anderer Hund bemerkt, dass seine Mülltonnen durchwühlt sind. Das Labor eines weiteren Hundes explodiert. Der Plüschtier-Affe, der in der Buchreihe alle Berufe übernimmt, eilt zur Hilfe. Als Polizist verhaftet der Affe den Unruhestifter, einen streunenden Hund. Dieser erzählt von seinem Leid und Hunger. Er verspricht, dass er alle Schäden wieder reparieren wird. Die reiche Pudeldame besitzt Mitgefühl und bietet ihm ihren alten Schuppen als Unterkunft an, in dem sie ausrangierte Gegenstände lagert. Der Streuner ist begeistert und freut sich über all die Schätze, denn er repariert die kaputten Sachen, eröffnet eine Werkstatt, hat dadurch wieder Arbeit und kann sich bei den anderen Plüschtieren integrieren.
Was Kinder aus diesem Buch lernen können: Zu den Plüschtier-Hunden kommt ein Streuner dazu, der zunächst viel Chaos verursacht, aber letztlich integriert wird. Der Streuner steht einerseits für Arbeitslose oder Obdachlose, andererseits für Kriegs-Flüchtlinge, also für jemanden, der nichts hat, zu der Gruppe dazu kommt und integriert wird. Die reiche Pudel-Dame lässt den Streuner in ihrem Abstellschuppen wohnen, in dem sie auch alle von ihr aussortierten Sachen abgestellt hat. Das soll nicht abwertend sein, sondern sie gibt ihm das, was sie übrig hat. Sie muss ihm nicht ihr Haus überlassen, aber ihm eine Chance geben, sich ein Leben aufzubauen. Der Streuner macht sich an die Arbeit und repariert die alten Gegenstände, die in dem Schuppen gelagert sind, kann diese selbst nutzen oder verkaufen. Das zeigt auf, dass diejenigen, die genug haben, wie in der Geschichte die reiche Pudel-Dame, das abgeben können, was sie nicht mehr brauchen, um denen, die nichts haben wieder auf die Beine zu helfen. Keiner sollte nur nehmen, sondern wiederum seine eigene Kraft mit einsetzen, um sich sein Leben selbst aufzubauen.