Inspiriert von wahren historischen Ereignissen, ist "Eine Zeit des Aufbaus" die unvergessliche Geschichte eines Mannes, der zwischen seinen Idealen, der eisernen Faust des Stalinismus und der Frau, die er liebt, hin- und hergerissen ist.
Marlene hat nichts für die sowjetische Besatzungsmacht übrig, die sich als genauso grausam erweist wie einst die Nazis.
In ständiger Angst vor den russischen Soldaten arbeitet sie in einem Krankenhaus, um über die Runden zu kommen. Dort lernt sie den Karrierepolitiker Werner kennen.
Werner, ein deutscher Emigrant in Moskau, kehrt nach Jahren des Exils mit den größten Hoffnungen auf eine bessere Zukunft in seine Heimatstadt Berlin zurück.
Von der kommunistischen Partei entsandt, um den Deutschen Freiheit, Wohlstand und Glück zu bringen, gerät er bald in einen moralischen Konflikt zwischen der Loyalität zu seiner Partei und seinem Gewissen.
Als Marlene das kommunistische Regime kritisiert, gerät sie ins Visier mächtiger Männer. Trotz der Gefahr für ihr Leben weigert sie sich, einen Rückzieher zu machen, und es gibt nur eines, was Werner tun kann, um sie zu retten: sich gegen die Partei zu stellen.
Aber wird er in der Lage sein, Jahrzehnte der Indoktrination abzulegen, für die Frau, die er liebt? Und was wird aus ihm werden, wenn er es tut? Denn wer sich gegen das Regime auflehnt, endet meist in einem sibirischen Straflager.