Helden fahren normalerweise keine schäbigen Pickup Trucks oder brechen Frauenherzen. Doch Macy Joyces Held, Garrett Grayson, ist in beiden Punkten schuldig. Macy braucht keinen Helden in ihrem Leben, nur jemanden, der ihr bei der Rancharbeit zur Hand geht und herausfinden kann, wer ihre Zäune durchschneidet und Steine durch ihr Fenster wirft. Garrett hat gerade Urlaub von der Armee und nimmt sich des Problems an. Die Frage ist nur, ob Macy damit umgehen kann, dass ihr Puls jedes Mal zu rasen beginnt, wenn sie ihn sieht. Und kann sie damit umgehen, dass ihr sechs Jahre alter Sohn diesen Mann vergöttert, der seit ihrer Schulzeit einen Platz in ihrem Herzen hat? Kann sie damit umgehen, dass Garrett sie wieder verlassen wird? Denn das ist unvermeidlich.
So wie Garrett die Sache sieht, war er nie für Macy da, sondern hat sie einfach nur verlassen. In seinen Augen hat er eine Frau wie sie nicht verdient. Doch dann ruft Macys Bruder, der vor Jahren sein bester Freund war, an und bittet ihn darum, sie zu beschützen. Garrett willigt ein, denn er weiß, dass es nur vorübergehend ist. Er glaubt, dass er ohne Weiteres auf der Ranch arbeiten kann, ohne sich wieder mit Macy einzulassen. Seit seiner wilden Jugend versucht Garrett seinen Namen reinzuwaschen, indem er den Einwohnern von Heartstring beweist, dass er sich geändert hat und ihnen eine helfende Hand reicht, wo er nur kann. Wenn er allerdings Macys Herz noch einmal bräche, würde er damit nur beweisen, dass er sich kein bisschen verändert hat. Deshalb hält er sich soweit es möglich ist von ihr fern. Dabei muss er nur sein pochendes Herz ignorieren, das jedes Mal höher schlägt, wenn er sie sieht, denn aus Macy ist eine wunderschöne und auffallend attraktive Frau geworden. Aber er will ihr seine Gefühle nicht offenbaren. Um keinen Preis.
Das Problem dabei ist nur, dass er nicht damit gerechnet hat, wie schwer es sein würde, der einzigen Frau, die er je geliebt hat, den Rücken zu kehren.