Bei der Schöpfung des Mannes wurde von Gott offensichtlich furchtbar geschludert. Die göttliche Kreativität versagte bei Homo sapiens. Deshalb auch die Sintflut. Beim Spiegelbild des göttlichen Selbstverständnisses, dem hochmütigen Nachfahren irdischer Ur-Hominiden, hat Gott das kluge und fehlerfreie Exemplar, das er ursprünglich mit seinem männlichen Prototypen Adam erschaffen wollte, bis heute nicht erreicht. Da hat der Gute bei seinem "Menschen machen" wohl noch geübt?Oder sind die scheinbaren Ungenauigkeiten die evolutionsbedingten Abweichungen von einer feststehenden Norm und Gesetzmä�igkeit?Warum sonst, wurde der fehlerhafte Prototyp Mann, in eine perfekt harmonierende und bestens durchorganisierte Welt hinein erschaffen?Zur schöpferischen Verantwortung gibt es Fragen über Fragen... Aber, weder von der Religion noch von Gott gibt es die Antworten.Man sagt, kein Mensch kennt den Sinn des Lebens oder den des göttlichen Schöpfungsplanes. Das liegt am Gehirn - behauptet man(n). Speziell ein Weibergehirn, wie meines, ist für logische Denkprozesse völlig ungeeignet. Soweit so gut, oder auch nicht ... egal, weiter geht es mit Plan A ...Also, nach der Bibel dauerte die Schöpfung sechs Tage und am darauf folgenden Tag - dem siebten - wurde von der Arbeit erstmal ausgiebig ausgeruht. Männer! Bei den Israeliten um Moses, war der Ruhetag wohl der Samstag, bei den Christen wurde es der Sonntag. Logischerweise hätte bei der göttlichen Siebentagewoche, der Schöpfungsbeginn in der Christlichen Glaubensgemeinschaft ausgerechnet an einem Montag stattgefunden, nicht wahr? Na, sowas, oh mein Gott!Den Schöpfungsgott der Bibel, der angeblich männlich und recht menschenähnlich sein soll und das nicht nur nach der äu�eren Erscheinung, nimmt sich von der am Montag allerorts vorherrschenden Arbeitsunlust und den chaotischen Launen sicher nicht aus. Montags sind die meisten der malochenden Homo sapiens noch etwas in Feiertagslaune. Das erkennt man am Wochenbeginn deutlich auf den Autobahnen. Da geht es immer chaotisch zu, wenn nicht sogar drunter und drüber.Mit seinen Worten gesagt: Verflixt und zugenäht, der schöne Ruhetag ist vorbei, jetzt muss ich schon wieder ein neues Universum erschaffen!Spricht man nicht auch bei einem mit vielen Mängeln behafteten und von Menschenmännern gefertigten PKW, von einem - Montagsauto?Oh, Hilfe! ... leben wir womöglich in einem Montagsuniversum?Und nicht nur das, wir haben es zudem mit einem muffeligen, vergrätzten und dabei noch äu�erst cholerischen Fertigungs- und Entwicklungsingenieur - dem biblischen Schöpfungsgott - zu tun! Durch die Siebentagesthese lie�e sich einigerma�en plausibel die auffällige Abwesenheit des schöpferischen Gottes erklären. Nach sechs stressigen Anfangstagen mit anschlie�endem Ruhetag, verlässt der vom tagelangen Schöpfen erschöpfte Griesgram seinen erdgebundenen Arbeitsplatz und fängt woanders einen neuen Job an. Eine komische Arbeitsauffassung von Gott dem Herrn.Na, das ist doch wieder mal ganz toll, nicht wahr?Da wird eine komplizierte Schöpfungsarbeit angefangen. Wie hei�t es noch bei Moses? Und ... er sah das es gut war... Ja, genau, sowas von gut! Es ging aber nur solange gut bis Eva kam und das System aufmischte!Und da war er - der Frust! Als alles nicht so reibungslos verlief, wie es ursprünglich geplant war, wurde das missglückte Experiment zwar nicht komplett auf den Müll geschmissen. Aber die fehlerhaften Produkte verwies man von der Stätte des kreativen Handelns - outsourcing. Glauben Sie an Gott und glauben Sie wirklich, dass alles so war?Ich denke das, was unbeabsichtigt erschaffen wurde, war der Name Erde für den Planeten und die Bezeichnung Mensch für den Hirten Adam. Denn den Lebewesen die symbiotisch, manchmal auch in Schmarotzertum oder als bestimmende Nutznie�er auf dem Planeten existieren, begegnete kein universaler Konstrukteur aus einer geistigen Dimension. Wie auch? Niemand hätte ihn sehen oder wahrnehmen