Ein Asteroid hat die Dinosaurier ausgerottet? Wollen Sie mich zum Narren halten? Die Asteroid- und Vulkantheorien, die unter den Gelehrten weit verbreitet sind, sind nicht brauchbar, weil sie viele Besonderheiten des Kreide-Paläogen-Aussterbens (KP-Aussterbens) nicht erklären können: das Vorhandensein von außerirdischen Aminosäuren in den Böden während zehntausenden von Jahren vor und nach der Katastrophe, der Verlust eines Teils der Atmosphäre der Erde, mehrere Peaks von Iridium und außerirdischen Aminosäuren in der KP-Grenzzone (eine ca. 100 cm dicke Schicht, welche beide Seiten der Grenzschicht umfasst und rund 100.000 Jahre darstellt), der außerirdische Ruß und der elementare Kohlenstoff in der Grenzschicht usw. Das Iridium, angeblich ein Schlüsselbeweis für einen Asteroiden-Einschlag, fügt seiner Anreicherung und den Peaks vor und nach dem Einschlag auch noch andere Probleme hinzu. Wenn es einen Asteroiden-Einschlag gegeben hat, sollte die Ablagerung von Iridium dem Verteilungsmuster der Auswurfmassen (das ist die aus dem Krater ausgeschleuderte Materie) folgen. Tektite (das sind kleine Stücke aus Naturglas, die während des Einschlags eines Boliden gebildet werden) nehmen mit zunehmender Entfernung von der Einschlagstelle ab, bis sie ganz fehlen, aber das Iridium ist über den ganzen Globus homogen verteilt. Kein Asteroid oder Vulkan ist zu so etwas in der Lage. Dinosaurier-Killer löst auch das seit langem bestehende Rätsel, weshalb einige Arten ausgestorben sind, während andere überlebten. In den Worten des Paläontologen Dr. Robert T. Bakker für New York Times: "Es ist als ob die Natur eine intelligente Bombe auf die Tierwelt gerichtet hat, die dazu entworfen wurde, nur bestimmte Gruppen zu töten." Die Theorie der Ausrottung durch den K-Kometen erklärt den Tötungsmechanismus, der hinter dieser intelligenten Bombe der Kreidezeit stand. Eine der umstrittensten Fragen in der Paläontologie dreht sich um die etwa 100.000 Jahre repräsentierende Drei-Meter-Lücke im Fossilbestand unmittelbar vor der Grenzschicht. Meist wird sie so interpretiert, dass die Dinosaurier am Ende der Kreidezeit bereits ausgestorben waren. In Wirklichkeit waren die Dinosaurier immer noch gesund und munter, als die Katastrophe die meisten, auf der Erde lebende Arten vernichtet hat. Eie richtige Antwort auf dieses Rätsel werden Sie in diesem Buch finden. Es wird auch eine Theorie über das Meteoriten-Geheimnis von Tunguska vorgestellt, die uns helfen dabei könnte, die KP-Massenausrottung und den Verlust der Atmosphäre während der Katastrophe besser zu verstehen. Das Buch erklärt auch, warum die riesigen Dinosaurier-Arten keine echten Warmblüter sein müssen und weshalb Warmblütigkeit im Treibhaus der Welt des Mesozoikums für sie tödlich wäre. Dinosaurier-Killer präsentiert Details der alten Atmosphäre, die für einige Besonderheiten der Welt des Mesozoikums entscheidend waren und die Existenz von riesigen, fliegenden Reptilien und 50-Tonnen-schweren Dinosauriern möglich machte, und erklärt, weshalb solch außergewöhnliche Tiere heute nicht leben könnten und warum es nicht möglich ist, die ursprüngliche, authentische Welt des Mesozoikums in einem offenen Lebensraum zu rekonstruieren, einschließlich der Dinosaurier, wie es Michael Crichton in seinem Sachbuch Jurassic Park einst getan hatte. Dinosaurier-Killer ist die Integration von Elementen eines Forschungsheftes mit der Erzählung einer wissenschaftlichen Detektivgeschichte. Der Ausrottungsmechanismus durch den K-Kometen ist ein außergewöhnlicher Beitrag zur Erforschung des Untergangs der Dinosaurier und der Auswirkungen auf das Überleben der Menschheit. Der Mechanismus der Ausrottung der Dinosaurier wurde schließlich aufgedeckt.