Ich empfinde es als grosses Glück, was da geschieht, bin voller Freude und Liebe, und da gehen diese Dinge einfach wie von selbst. Lies einfach einmal das Buch von einem gewissen R.P. Müller durch, da stehen diese Dinge alle drin, manchmal sehr deutlich, warm und klar, dann wieder überschattet von etwas, was für mich schwierig zu begreifen ist, aber es ist alles da drin. Wer nicht verletzt ist, der liebt wie von selbst.Mir hat es das Leben bis heute so unglaublich leicht gemacht, dass ich irgendwann zum Schluss kam, dass das kein Zufall sein kann, da steckt eine grössere Absicht dahinter, und jemand/etwas behütet mich und diesen jemand, dieses etwas liebe ich von ganzem Herzen dafür, dass mir diese Ruhepause in meiner Existenz gegönnt ist.Diese Freude, dieses immer wieder tief empfundene Glück ist nicht mein Verdienst, dass weiss ich mit Sicherheit, also versuche ich, diesem Grösseren zu dienen und zu verstehen, was es mit mir vorhat. Auf diese Weise lebt es mich, es fühlt mich, es liebt durch mich, es lacht durch mich, es weint durch mich, es ist gut durch mich. Und ich habe eine Ahnung, dass diese Begegnung mit deinem Buch dabei hilft, mich auch auf die andere Seite des Lebens vorzubereiten. Ich bin ja nicht blind, es sehe sie, diese andere Seite, selbst überall, aber viel mehr noch sehe ich in allen die grosse Sehnsucht nach Liebe, die in uns allen steckt: einige verlangen nach ihr auf geradezu groteske Weise, wollen sie auf eine fürchterliche Art erzwingen, andere sind warm, hingebungsvoll, dankbar, helfen, wollen verändern: die ersteren zu zähmen, die zweiten darin zu bestärken, weiterzumachen, dabei will ich versuchen mitzuhelfen, so gut ich es vermag. Du steckst soviel Herzblut in diese Sache, schaust hin, das empfinde ich als etwas Heiliges. In deinem Buch finde ich schwarz auf weiss so viele Dinge erklärt, die ich zwar "weiss" und nach den Prinzipien ich lebe, aber die Muster, die dahinterstecken, waren mir überhaupt nicht bewusst. Du hast Dinge in mein Bewusstsein geholt, danke für alles! Nun lasse ich sie wieder absinken, damit weiterhin das direkte Gefühl für die Dinge regieren, denn auch das sagst du im Buch immer wieder zu Recht, der Gedanke stört dabei, tief zu empfinden.Sodeli, das war mein Frühstücksmonolog, möge er zu deinem Kaffee passen wie ein gutes französisches Croissant!Brief einer Leserin