Excerpt from Die Grosse Ravensburger Gesellschaft

Wer meinen litterarischen Hervorbringungen einiger massen gefolgt ist, konnte wahrnehmen' dass ich nach Ah schluss meiner handelsgeschichtlichen F 0rschungen im Gebiet der Levante anfing, den kommerziellen Beziehungen zwischen Deutschland und der romanischen V�lkerwelt nachzugehen. Zeuge davon sind meine Abhandlungen "�ber die kommer ziellen Verbindungen der oberschw�bischen Reichsst�dte mit Italien und Spanien w�hrend des Mittelalters und �ber den "verkehr suddeutscher St�dte mit Genua w�hrend des Mittel alters. An sie schliesst sich gegenw�rtige Studie als Fort setzung an' es konnte sogar nicht vermieden werden, einige Stellen aus ihnen in der K�rze zu wiederholen, und ihre kleinen Urkundenanh�nge wird man im Anhang dieses Buchs (nr. IV' V, XIX, XX, XXI) nur mit einer Auslassung wieder aufgenommen finden. Diesmal gilt die Untersuchung einer einzelnen Handelsgesellschaft. Ich halte Monographien oder auch nur Zusammenstellungen von Urkunden oder Regesten �ber den Handel einzelner Stadte' �ber hervorragende Kauf mannsh�user, �ber die gr�sseren kaufm�nnischen Gesellschaf ten f�r eine unerl�ssliche Vorarbeit zu einer wissenschaft lichen Geschichte des s�ddeutschen Handels. Gerne h�tte ich H�usern und Gesellschaften von ausgebreiteterem Ruf' deren ja in Augsburg und N�rnberg nicht wenige bl�hten, den Vor tritt geg�nnt. Aber von dieser Seite erfolgt keine Publikation. Die Handelspapiere alter Zeit sind in ausgedehntem Masse der Vernichtung anheimgefallen, das lasst sich leider nicht leugnen' allein ganz ausgetilgt sind sie nicht; nur werden sie sorgf�ltig verwahrt im Familienbesitz' ruhig liegen gelassenin ofi�entlichen Archiven, auch wohl im stillen gesammelt aber der Ver�ffentlichung nicht entgegengef�hrt. Ich hoffe, dass das schone Buch von Simonsfeld �ber den Fondaco dei Tedeschi in Venedig andere Begriffe �ber den Wert von Urkunden b�chern zur Handelsgeschichte auch in S�ddeutschland ver breitet. Indessen lege ich hier ein kleines Carteggio vor, welches zeigen wird dass es noch moglich ist, auch zur Ge schichte einer Handelsgesellschaft' die nicht den allergr�ssten beigez�hlt werden kann. Urkunden von einigem Belang zu man nur am rechten Orte sucht. Mit fd ifi'flw�s�%� ff�her aus den Archiven von Genua und 3efi�fla9nfff�eilg>���if��l�tgfigonnte ich jetzt neue Urkunden ver fbifld�fi'} waeneflfdiefif�t��tsarchive von Mailand und Bern so; Konstanz boten. Aus den Sch�tzen ifi'��tatb' 3111j Mailand sandte mir Herr Archiven 3pi�trfi�@h�fl�oifirqmififrsiefinler gl�cklichen F 1nde1hand und seine1 fuie eine Reihe von Urkunden und 'ri��'���i'fb ldl�r'�fi�'3vdiir�t'admch die Mitteilungen in gegen wer�igdfi1 Bih�if� ist; auch Herr Dr. Schell ii���? W�ibh%'f fir%'9diel9deu�si�hen Reichstagsaktgan an diesem '�fi�hwf�rbf�iifl�fle���w�i s�xfreufidlich' mir einige Regesten von sich Herr Archivsekret�r 'hf�nii'r 'efifile1�rtf - meifi�9arbeit'-�verdient durch g�tige Sendung %'n A%f��lififlfti�tr lund9i�us�}g�nflvon Archivalakten. Endlich ��w�hk*t��fii� - He%� Ere�e%sdr lru11pert in Konstanz die Durch sr�htt's�ntfiklherlm�$qvb1iche1v 1111 'd191tigen Stadtarchiv und gab a'fid�fn�t�diis�hen B�chern Notizen an - d1�ri�mfi Auskunft durch F�r das Kapitel Habler zu Dres 1119111111111he1111s1e1 W'�i%�
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