Excerpt from Die Babylonische Kultur in Ihren Beziehungen zur Unsrigen: Ein Vortrag

C � ift Dem thnologen, Dem @ammla bon 11berlieferungen Der qs�lter, eine molbefannte @rfcheinung, Da� eine berbliiffenbe �bereinftimmung �berall auf Der @1de in Den ?infchauungen be fteht,1oelche Die h�her ent1oiclelten, loie Die primitiben S��lier fich bon Der Q�elt und ihren uberfinnlichen @rfcheinungen machen. Siamentlich in Der %olflore, Der runde bolt�tiimlicher �berlieferungen, Darunter auch im &)ji�rchen, begegnet �berall auf Der @1de, oft an Den meiteft au�einanderliegenden S�unfteneine merftourdige 11bereinftimmung bi� auf Die ileinften C%ing'el heiten. die @rfl�rung, toelche Die @thnologie f�r Diefe @rfcheinung bi� jetz't bot, ift Die %aftian�, Der Daf�r Die �eg, eichnung Qi�lfer= idee fchuf. @r meint Damit, Da� nu� Der inneren Sliatur De� Elitenfchen herau� fich bon felbft Diefelben @rundanfchauungen ent mideln m�ffen, Die nur derfchiedene @rfcheinung�formen je nach Der umgebenden %3elt annehmen. 'iba� ift fur ge1oiffe allgemeine C�r fcheinungen z'1oeifello� richtig. Fiber 932enfch mird �berall fchreien, wenn er (c)chmerg, empfinbet und er mird auch in toeiterer @nt toicllung beftimmte %}ormen herau�bilden, nach Denen er fein 23er h�ltni� 511 Den &)jiitmenfchen und gur gefamten umgebenden qbelt regelt. dergleichen ift allgemein menfchlich. 18a� aber fich nicht hierau� erfl�ren la�t, Da� ift eine �bereinftimmung nicht nur im (R)ruaebanten, fondern im ?lu�bruci, in Der %orm, in welche Der (c)edanle gelleidet mird. Qbenn 51oei &)jiarchen, Die ihre urfpr�ngliche s�edeutung in feiner %3eife mehr erfennen laffen, bi� auf 1t gar nicht mehr derftandene @in3elheiten �ber einftimmen, fo ift Dabei nur noch Die 2lnnahme Der @ntlehnung, De� llrfprunge� nu� gemeinfamer Quelle m�glich. 28er je slji�rchen mit einander berglichen hat, Dem ift e� eine tool befannte @rfcheinung, Da� ein fegt fcheinbar uberfl�ffiger, von Der �berlieferung nicht mehr oerftandener Bug, Durch Die %orm, in welcher Derfelbe Stoff in einem gang andern @1d1ointel er fcheint, pl��lich feine C�rll�rung findet diefelbe @rfcheinung begegnet aber nicht nur in Den eui�rchm und Dolf�tumlichen @r= gahlungen, fondern in allen �berlieferungen Der 23�lter �ber ihre %orgeit und in ihren afchauungen Dom 28eltall und feiner @ntftehung. da� 9)i�rchen ift belanntlich nur ein 92iederfchlag Der 9)ihthologie, Die 11bertragung De� (c)�rtlichen in� &]j�nfchliche, Die 2uihthologie aber ift (c)dtterlehre, D. H. Fie giebt Die 2luffaffung Der %�lfer oom @ntftehen und Der 8eniung De� %3eltall� Durch Die fchaffenden 9jic'ichte.

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