Excerpt from Der Lehrerstand des 18. Jahrhunderts im Vorder�sterreichischen Breisgau: Ein Beitrag zur �sterreichischen und Deutschen Volksschulgeschichte

Breisgau nicht verlassen werden. Das Material, f�r die Zeit von 1770 an �usserst reichhaltig, liegt, aus den verschiedensten Archiven zusammengetragen, bereit und harrt nur der Ver wertung; die Skizze am Schlusse dieser Abhandlung bietet einen eng gedr�ngten �berblick. F�r die fr�heren Zeiten bedarf es noch des Sammelns. Da sich die Angaben �ber niedere Schulen nur zerstreut und in anderen Stofl'en ein gesprengt finden, so w�re der Verfasser f�r jeden Fingerzeig und jedes Bausteinchen, das ihm geliefert wird, von Herzen dankbar, um so das einmal begonnene auch zu einem be friedigenden Abschluss f�hren zu k�nnen.

Wenn mit dieser Schrift eigentlich nur ein Bruchst�ck, dem man leider die rauhen Fl�chen manchmal anf�hlt, in die �ffentlichkeit gelangt, so m�ssen �ussere Verh�ltnisse des Verfassers, das umfangreiche, in kurzer Frist unbezwingbare Material und die bisher brachliegende Erforschung dieser Periode breisgauischer Geschichte die Hauptschuld tragen. Ganz be sonders verz�gerte letzterer Umstand ein rasches Vorw�rts schreiten der Arbeit, da erst die Grundlagen, wie Verwaltung und Verfassung, wirtschaftliche und kirchliche Zust�nde im Breisgau in den Hauptsachen klar zu legen waren, be vor daran gedacht werden konnte, die Schulgeschichte nach den besprochenen Gesichtspunkten zu bearbeiten. Nicht minder hemmend wirkte der Mangel einer, allen Anforderungen der Geschichtsschreibung gen�genden, �sterreichischen Sehnige schichte. Alle in Frage kommenden Werke sind mehr oder minder reichhaltige Materialiensammlungen. So bedurfte es auch da erst der sondemden und zergliedernden Durch arbeitung, um von dem so gewonnenen Boden aus die Schul geschichte der Hovinz nach allen Seiten hin w�rdigen zu k�nnen.

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