Was geht vor auf Burg Stauf und in den Felskavernen des gleichnamigen Berges? Da befindet sich die weltweit bekannte Hautfabrik in der künstliches Gewebe besonderer Art hergestellt wird. PPP pures Protoplasma. Es dient medizinisch als Ersatz für verloren gegangene Gewebeteile aller Art. In alle Welt werden diese medizinischen Wunderprodukte versendet. Sie müssen dem Besitzer ein Vermögen einbringen. Was geschieht mit diesem Vermögen? Der Besitzer und seine Assistenten leben per-sönlich sehr bescheiden. Es sind dies: Erstens der "Alte" Prof. Erwin Rhawe, Biologe und Besitzer der Hautfabrik und der Burg-anlage. Weiters ein geheimnisvoller Inder mit magischen Fähigkeiten. Dann drittens, Dr. Hermann Rebner ein junger Biologe und Gentechniker, Schwiegersohn in spe und verlobt mit Gerda der Tochter von Rhawe. Diese ist Studentin der Biologie an der Uni Wien.Es gibt da gewisse geheime Experimente in der Burg in den gegen außen hermetisch abgeschirmten Kavernen. Welcher Art sind diese Experimente? Es besteht der Verdacht dass hier künstliche Gehirne zur Beeinflussung des Denkens hergestellt werden sollen. Vier Agenten werden von einem amerikanischen Nachrichtenbüro angesetzt um hinter dieses bedroh-liche Geheimnis zu kommen Die Vier kommen vorerst ganz gut voran, doch dann machen sie uner-wartete und erstaunliche Erfahrungen.Erst 8 Jahre später wird dies offensichtlich. Die Pläne Dr. Rhawes und seiner Mitarbeiter sind gereift. Mit Hilfe künstlicher Gehirne und der sogenannten elektronischen Transpontechnik und der Telesmatik wird es möglich, lebende Organismen, durch Strukturumwandlung über beliebige Entfernungen zu befördern. Das war das Ziel der jahrelangen Forschungsarbeit, denn es gibt einen Planeten, von den Wissenschaftlern Kore genannt. Man weiß nichts von diesem Gestirn, als dass dessen Menschheit in Not ist und deren Not auf geheimnisvolle Weise mit dem Schicksal der irdischen Menschheit verbun-den ist. Dr. Rebner der Wissenschaftler, soll nun als erster Mensch auf die Kore, transponiert werden und erkunden in welcher Weise Hilfe möglich ist. In künstlichen Tiefschlaf versetzt wird er die Reise in eine Art ägyptische Barke gebettet antreten. Er muss schlafend transponiert werden, weil wachend würde er sein Gedächtnis verlieren. Da geschieht schicksalhaft Unvorhersehbares, Unmögliches: Durch ein Versehen wird ein zweiter Mensch in der Transponier-Kammer eingeschlossen und wachend gleichzeitig mit Rebner als blinder Passagier auf die Kore transponiert. Auf dem fernen Planeten Kore geht er seine eigenen Wege und folgt, bar jedes eigenen Gedankens, einem Ruf, der aus tiefster Not zu ihm dringt. Dies geschieht noch bevor Rebner aufwacht und mit den Koremenschen Verbindung aufnehmen kann. Niemand weiß vorerst von seiner Existenz.Er verändert damit die Welt, reißt sie aus Erstarrung und Unfruchtbarkeit. Auch die Mission Rebners wird dadurch entscheidend beeinflusst. Gottfried Bauerecker, Jahrgang 1934, lebt und arbeitet in Puchenau bei Linz. Verheiratet, vier Kinder und fünf Enkelkinder.Gelernter Gärtner mit vielseitigen Interessen insbesondere an Märchen, Mythologie und Mystik, sowie berufsbedingt an Botanik, Genetik, Pflanzenzucht, Gartengestaltung und später in einer zweiten Berufslaufbahn als Berufsberater und Leiter einer Arbeitsmarktverwaltungs-Dienststelle. In der Freizeit schon immer und auch heute noch im Alter, ist er ein begeisterter Bergwanderer, Schiläufer und Naturfreund. In diesem Zusammenhang auch erste schriftstellerische Tätigkeiten und Veröffentlichungen. Der phantastische "Roman auf zwei Planeten" entstand im Entwurf als Zukunftsroman, als Fiktion, schon in den 1950iger Jahren. Seither wurde er mehrmals umgeschrieben, stilistisch verbessert, ergänzt und den laufenden technischen und politischen Entwicklungen angepasst.