Excerpt from Der Cyprianische d104 der Acta Apostolorum

Betrachtung der �brigen d104e hervor. Denn wie auf jener Seite die einzelnen Varianten vor der Gleichf�rmigkeit des Ganzen verschwinden, so treten hier die Ber�hrungspunkte mit dem cyprianischen d104e vor der Menge der bedeutenden Abweichungen zur�ck. Weder einer der fortlaufenden d104e noch die Citate der V�ter bieten eypriauischen d104. Wiederum aber ist die Stellung der einzelnen zu Cyprian und zu einander verschieden und zwischen manchen d104en finden vielfache Ber�hrungen statt. Auf diese Verh�ltnisse einzugehen, die auf einer breiteren Basis er�rtert werden k�nnen und m�ssen, ist hier nicht die Absicht. Nur das Verh�ltnis Augustins zu Cyprian fordert eine kurze Erw�gung. Es ist augenscheinlich, dafs Augustin verschiedene d104e der Apostelgeschichte gekannt und benutzt hat. Dafs ihm aber der alte cyprianische d104 vertraut geblieben ist, zeigen die deutlichen Anklange in den wiederholten Anf�hrungen von 1, 8 und 9 und 2, 2 und 3. Auch 2, 4 erscheint einmal in derselben Form wie in M. Ganz besonders interessant aber ist sein Verhalten dem Bischof Hesychius gegen�ber. In dem ersten Briefe an ihn citiert er viermal 1, 7 in der charakteristischen Form des eyprianischcn d104es und erst auf das Vorhaiten des Hesychius l�fst er stillschweigend diese Lcsart fallen, nimmt aber nicht ohne weiteres die des Hesychius auf, sondern variiert sie in zwei Punkten und h�lt sie in dieser Form in den verschiedenen Wiederholungen des Briefes �bereinstimmend fest (nur einmal steht statt tmnpora: tempora nel momentm was wohl gerechten Zweifeln unterliegt). In derselben F orm kommt das Citat noch zw�lfmal vor, mit der einen Ausnahme, dafs statt tanpane einmal tempus, dreimal die oben genannte Variante steht. Sehr merkw�rdig ist, dafs Hesychhm den Vers unter Berufung auf die �ltesten B�cher der Kirche in einer F orm anfiihrt, die wir allen Grund haben f�r die j�ngste der lateinischen �berlieferung zu halten. Ich kann in der Bemerkung des Hesychius nur ein Zeugnis f�r die Vulgata und eine Erinnerung an die Worte des Hieronymus in der Einleitung zu seiner Ausgabe der Evangelien erblicken, dafs er diese auf die Vergleichung griechischer, aber auch alter (d. 11. Doch lateinischer) Handschriften gegr�ndet habe. In den, �brigens seltenen, augustinischen Citaten aus sp�teren Capiteln der Apg. Soweit Sabatier sie mittt tritt eine Benutzung des cyprianischen d104es nicht hervor. Nur an einer Stelle ist mir eine bemerkenswerte �bereinstimmung mit h aufgefallen, in einer ziemlich freien Umschreibung der Verse 9, l3 - i�, wo Augustin in vs. 13 mit h gucmtas persecutiones statt quanta mehr der �brigen, g vg, hat, w�hrend er an zwei andern Orten ebenfalls mal:: an dieser Stelle voraussetzt.

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