Excerpt from Beitr�ge zur Anatomie und Histologie von Dentalium

Ich mu� aber folgendes hier�ber bemerken. Die Kloake wurde von lacaze-buthiers beschrieben als "un large tube � parois minces et transparentes (6, p. Und. Einige Seiten weiter f�gt er der Beschreibung hinzu, da� zahlreiche Muskeln von ihrer Wand ausstrahlen und sich, indem sie den Perianalsinus durch setzen, an den umliegenden Geweben anheften. Diese Beschreibung ist nicht ganz richtig, denn man w�rde daraus den Schlu� ziehen, da� die Wandung des Rectums s. Kloake nur aus einer d�nnen Reihe von Epithelzellen bestehe, was in Wirklichkeit nicht der Fall ist. Die Wand ist im Gegenteil muskul�s. Das Epithel wird nach au�en von zahlreichen B�ndeln von Ringfasern umgeben, und zwischen denselben liegen in gro�er Anzahl Bindegewebszellen von genau demselben Typus, wie ich sie in den Falten des Sub radularorgans gesehen habe. Auch hier kann man alle Wanderungs stadien sehr sch�n betrachten. Die meisten dieser wandernden Schleimdr�senzellen liegen in den beiden proeminierenden Lippen des Anus. Ihr Sekret verfi�ssigt sich dann in der Mantelh�hle. Nach innen zu, die Wandung des Rectums verfolgend, nimmt ihre Anzahl allm�hlich ab, aber es gibt dennoch immer noch viele, die in das Rectum nach au�en wandern. Aus diesen Gr�nden kann ich den beiden Forschern fol und p_late in ihrer Meinung, da� in der Struktur des Enddarmes sich nichts gegen eine respiratorische Funktion einwenden lasse, nicht beipfiichten. Ist auch die An wesenheit von Muskulatur allein nicht gen�gend, um den Gasaus tausch zwischen dem Einstr�mungswasser und der H�molymphe unm�glich zu machen, so macht doch wohl die Anwesenheit einer gro�en Anzahl von secernierenden Zellen diese Ansicht sehr un wahrscheinlich.

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