About the Book
Eine mehrtägige Abenteuerwanderung durch die Wälder Montanas. Vollkommen ruhig, entspannt und umgeben von den Düften, die die Natur so zu bieten hat. Keine Technik, kein Job, kein Stress, einfach nur ein paar Tage draußen in den Bergen, um wieder etwas näher zu seiner Frau zu finden. So Hanks Gedanken. Doch seine Vorstellungen decken sich leider nicht mit der Realität. Sam ist anders. Sam ist kein Weibchen, Sam ist nicht niedlich und sie ist auch nicht folgsam. Sam ist Sam und Sam kann nicht mehr die sein, die sie mal war, da ein Unfall sie körperlich daran hindert. Aber im Kopf ist sie die Alte geblieben. Stur, hart, unbeugsam, jetzt auch noch verklemmt. Auch Hanks Gedanken.
Gedanken, um die sich Sam nicht kümmert, denn es sind seine Gedanken, nicht ihre. Körperlich mochte sie angegriffen, vielleicht sogar schwach geworden sein, aber sonst war sie in Ordnung. Die Idee war ganz nett, weit draußen durch die Natur zu streifen. Eine geführte Gruppenwanderung, bei dem jeder Schritt vorausgeplant war. Sam machte einfach mit. Der Haussegen hing schief genug, sie brauchte nicht noch mehr Streit. Aber Streit war unvermeidbar, denn allein die Anwesenheit ihrer beiden Hunde, pensionierte Diensthunde, war Grund genug, Streit hochkeimen zu lassen. Stadtmenschen, die durch die Wälder Montanas eiert wollten, aber schon Probleme beim Anblick eines großen Hundes hatten.
Sam zieht sich immer mehr zurück, ist auch während der Wanderung allein, während Hank sich dem weiblichen Geschlecht hingezogen fühlt. Sie bekommt Gesellschaft, denn der Indianer Fox Fire, Begleiter des Trecks, erkennt ihre Einsamkeit und auch ihr Problem. Wenn es nur dieses eine Problem wäre, nein, ist es nicht, denn das Problem, welches sie alle bekommen, ist ein weit Größeres und genau jetzt sind das Können der Indianer, Sams Wissen und die Fähigkeiten ihrer Hunde gefragt ... damit sie alle überleben.
About the Author: Wie lebt man ohne Sandy Kien? Ohne sie zu kennen und zu erleben? Vermutlich genauso, wie bisher, da man nicht weiß, was man da versäumt hat. Die, die sie kennen, sagen, ich möchte es nicht mehr missen, sie kennengelernt zu haben. Sandy wuchs als ziemlich stiller, normaler, wenig auffallender Mensch in einer durchschnittlichen Familie in den Staaten auf. Der Vater Soldat, die Mutter Hausfrau, frönte man an den Wochenenden der Reiterei und unternahm gemeinsame Ausritte durch die Prärie Texas. Diese besondere Krankheit, die Liebe zu Pferden, ist Sandy geblieben. Nach einer normalen Schulzeit und einer ebenso normalen Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau, bereits in Österreich, machte sie ihr Hobby zum Beruf. Sie stieg noch einmal in den Flieger um dort zu lernen, wo man schon seit Steinzeiten mit Pferden umzugehen versteht. In den Weiten des kalifonischen Weidelandes lernte Sandy das Pferd nicht nur als Partner beim Sport, sondern auch als Partner bei der täglichen Arbeit am Cattle kennen. Ein unentbehrlicher Helfer in Dimensionen, die sich hier niemand vorstellen kann. Aber was macht ein Mensch wie Sandy in der Freizeit, dann, wenn die Sporen beiseite gelegt und die Chaps an die Wand gehängt werden. Sie schreibt. Schreibt Geschichten, Storys und bringt zu Papier, was mit erstaunlicher Vorstellungskraft und Schreibkunst in ihrem Kopf entsteht. Ihre immerwährende Inspiration. Tiere. Tiere, die auffallen, und die in ihrem Leben eine Rolle gespielt haben oder noch immer spielen, dazu ihr unvergessener Trainer John Jack Black Hawk, Dakotaindianer und Pferdetrainer. Heute beschreibt man Sandy als resolut, selbstbewusst, lautstark, direkt, als Persönlichkeit, behaftet mit einer gewissen Komik und einer eigenen Sympathie. In ihrem Leben ist sie da, für ihre Kids, für ein Rudel Hunde, ihre Pferde und die Welt, die sie gerne mit ihren Lesern teilt. Sie schafft eigene Sphären, in die man abtauchen kann und aus denen man nicht mehr zurückkommen möchte. Sie kann den Verstand beflügeln und den Leser auf eine Reise mitnehmen, die er nicht mehr vergessen wird. Und das, nur mit geschriebenen Wörtern.