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Excerpt from Archiv fur das Studium der Neueren Sprachen und Litteraturen, 1895, Vol. 95: XLIX. Jahrgang Gamaliel, des Stephanus, des Nikodemus und. Des jungeren Sohnes des Gamaliel Namens Chabib berichtet wird, wird wiederum Nikodemus als Verwandter des Gamaliel bezeichnet. In dem jungst (studia Sinaitica No. I. Catalogue of the Syriac M83. In the Convent of S. Catharine on Mount Sinai, London 1894, S. 8 ff.) veroffentlichten syrischen Verzeichnisse der 70 Junger des Herrn werden Zachaus und Gamaliel am Schlusse erwahnt; man darf wohl annehfnen, dafs sie erst spater, nach der Entstehung der genannten Legenden, in dieses Verzeichnis Aufnahme fanden. Diese Stephanuslegende, welche sich als das Werk eines Priesters Lucianus giebt, findet sich auch lateinisch bei Surins, Vita Sanctommz IV, 502 ff. (zum 3. August), bei Baronius, Annal. Ad. Ann. 415, und in der Benedik tiner-ausgabe des Augustinus B. VII, Anhang. Aus ihr schopfte der Presbyter Eustratius von Konstantinopel (6. J ahrh.) in seinem Buche uber den Zustand der Verstorbenen, Kap. 23 (griechisch herausgegeben von Leo Allatius und aus diesem wieder gicht-photius Excerpte in seiner Bibl. Cod. 171. Vgl. Noch Fabricius, Bibl. Gr. Ed. Harles X, 327. 725. XI, 623, Thilo, God. Apocr. P. 501 und Nilles, Calendarz'um Manuale, 1879, p. 232. Wir haben in London auch den d104 der Stephanus legende, der in die mehrfach erwahnte Geschichtskompilation aufgenom men ist, mit der Ausgabe von Land im dritten Bande seiner Anecdota Syriaca p. 76 - 84 kollationiert; dabei hat sich ergeben, dafs der d104 Lands (abgesehen von Kleinigkeiten) an folgenden Stellen nach der Hand schrift verbessert werden mufs da wir teils schon selbst so konjizierten und demgemafs ubersetzten, teils mit den Lesarten keine Abweichung des Sinnes verbunden war, so wird die deutsche Ubersetzung dadurch nicht modifiziert (dagegen ist in meiner Ubersetzung S. 237, Z. 10 statt 'altar' zu lesen 'osten', weil dort eine Konjektur nicht notig ist) 76, 11. 12. 77, 7. 19. 20. 21 bis. 22 ter. 78, 3. 12. 81, 22. 82, 3. 20. 26. 83, 8. 17. 19. 84, 4. 8 (78, 12 ist 'bruder' sekundar, das ursprungliche 'verwandter' aber trotz der Rasur noch heute deutlich zu lesen, vgl. A. A. O. S. 224, wo auch 82, 12 in 81, 22 zu verbessern ist). In diesem Zusammenhange sei noch darauf aufmerksam gemacht, dafs betreffs eines Namens sich auch eine Beruhrung mit der Siebenschlaferlegende findet, die freilich nur sekundar zu sein scheint, da sie sich erst im Leabhar Breac aufzeigen lafst. Dort heifst der von den Martyrern, der die Hauptrolle spielt, mit seinem vorchristlichen Namen Cyriacus, was schon um deswillen abge leitet sein mufs, weil Cyriacus %vgmxo'9) doch wie in den Acta C'yriacz' als christlicher Name zu gelten hat. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.