Johannes WienandHenning Borm studierte Geschichte und Deutsch an der Universitat Kiel, wo er 2006 mit einer Arbeit uber Prokop und die Perser promoviert wurde. Zwischen 2003 und 2019 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitaten Kiel, Munster und Kostanz tatig. 2017 habilitierte sich Borm in Konstanz mit einer Untersuchung zur Stasis im Hellenismus; es folgten Gastprofessuren in Tubingen, Innsbruck und Berlin, und 2019 wurde er in das Heisenberg-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft aufgenommen. Seit 2020 ist er Professor fur Alte Geschichte an der Ruhr-Universitat Bochum. Borms Arbeiten befassen sich vor allem mit dem hellenistischen Griechenland, mit Kulturkontakten zwischen dem antiken Iran und der Mittelmeerwelt, mit Burgerkriegen im Altertum, mit antiker Geschichtsschreibung sowie mit dem romischen Kaisertum in Prinzipat und Spatantike. Johannes Wienand hat in Tubingen, Wien und Konstanz Geschichte und Philosophie studiert. Promotion 2010 mit einer Arbeit uber die triumphale Reprasentation Konstantins des Grossen (ausgezeichnet mit dem Bruno-Snell-Preis der Mommsen-Gesellschaft). Studien- und Forschungsaufenthalte in Pittsburgh, Munchen, Cambridge und Berlin. 2009 bis 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar fur Alte Geschichte und Epigraphik in Heidelberg, seit 2011 Akademischer Rat am Lehrstuhl fur Alte Geschichte der Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf. Forschungsschwerpunkte: Antike Monarchiegeschichte und politischer Diskurs - imperiale Reprasentation in Text und Bild - Inszenierung von Triumph und Niederlage - gesellschaftliche Konfliktkulturen und Burgerkrieg - Christianisierung der Alten Welt - Hofische Kulturen im Wandel - inneraristokratische Konkurrenz - Bildung, Rhetorik und Dichtkunst - Munzen und Medaillons als Medien von Reprasentation und Gabentausch Read More Read Less
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