Excerpt from Goethes S�mtliche Werke, Vol. 8 of 36: Neu Durchgesehene und Erg�nzte Ausgabe; Mit Einleitungen von Karl Goedeke; Inhalt: Zeitst�cke, Dramatische Gelegenheitsdichtungen; Der Gro�-Kophta, der B�rgergeneral, die Aufgeregten, des Epimenides Erwachen, Palacophron und Keoterpe

Ba? @eftanbni? Feiner ?)iiebertracbtigleit abguvreffen, bie gum %orteil ibrer $}amilie erfonnen ift, von beren $r�cbten fie aber nicbt? Ernten mag. (R)iefen eutfcbiebenen (sbaralteren ift in ber eberfon be? %aron? Ein weniger au?gefiibrter beigefellt, wie fie im (beleit ber )jiacbt aufgutreten pflegen, ein leicbtfinniger $butron, ber bie allgemeine $ermirrung f�r feine (R)innlicbleit au?gunutgen tracbtet. Hieben unb unter ibnen fteben bie %eamten, ber (c)ofrat, ber 2lmtmann. Sener, ber ein 23urger ift unb e? Gu bleiben benlt, ber ba? Gro�e (c)ewicbt be? Boberen (R)taube? im (R)taate anerlennt unb gu fcbatgen Urfacbe bat, ift eben be?wegen unverfobnlicb gegen bie Heinlicben neibifcben 91eclereien, gegen ben blinben a�, ber nur an? eigener (R)elbftigleit ergeugt mirb, vratenti�? %3riitenfionen bel�mpft, ficb uber ?}ormali taten formalifiert unb, obne felbft 9iealitiit gu baben, ba nur (c)ebein fiebt, wo er (c)lucl unb %olge feben lbnnte. (sir fiebt nicbt ein, wenn alle $orgiige gelten follen, (c)efunbbeit, @cbonbeit, 9ieicbtum, $erftanb, ialente, Silima, warum bann ber $orgug nicbt aucb eine et von (�iiltigfeit baben foll, von einer 9ieibe tapferer, belannter, ebrenvoller 23�ter entfvrungen gu fein. 23a? Will er fagen, wo er eine @timme bat, unb wenn man ibm aneb ben verba�ten 92amen eine? 9lriftolraten gueignete. (R)ein (c)egenbilb ber ltmann, ber in beucblerifcber $reue ber S�errfcbaft feinen %inger breit von ibrem ?)iecbte vergeben will, ber aber obne %ebenfen ein S(R)olument, auf ba? Bie Untertbanen ibr ?recbt grunben, beifeite bringt unb in Sllrogeffe fo verliebt ift, ba� er ficb allenfall? Einen laufen wiirbe, um nicbt gang obne biefe? %ergniigen gu leben. (feinem folcben 'erginfamen (R)vitgbuben' l��t ficb nur begegnen, wie bie junge ($r�fin ibm begegnet. Unb nun biefen @errfcbenben unb Eliegierenben gegeniiber ba? %olf, ba? Unter bem $(R)rucle leibet, gu leiben glaubt ober $orteil bavon gu gieben fucbt, bie %auern vom (intfcbloffenen, (5cbrvanfenben, $eigen unb (R)etreuen revriifentiert unter 8eitung be? (R)orfbaber? %reme von %remenfelb, be? (intel? Von jenem volitifcben fiannengie�er %reme, beffen 'gro�e C�alente bo?bafte va?quillantifcbe (R)cbaufvielbicbter (bolberg) nicbt febr glimpflieb be: banbelt baben'. $8reme, wie feine verft'cinbige ricbte ibn fcbilbert, ift ein guter 9jiann' aber feine @inbilbungen macben ibn oft b�cbft albern, befonber? Feit ber lebten Seit, ba jeber ein 9iecbt gu baben glaubt, nicbt nur �ber bie gro�en i9eltb�nbel gu reben, fonbern aneb barin mitguwirlen. @ie lennt ben 'guten E))iann' aber nicbt gang, ba fie nicbt wei�, ba� er bie %auern aufwiegelt, um ein Heine? Slapital, ba? Er ber Rircbe fcbulbet, von ber (c)emeine erlaffen gu feben, fonftige Heine gborteile gu gewinnen unb vor allen Ebingen, um feiner ($itelfeit @5enuge gu leiften. Ift ber S�arbier (R)cbnav?

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